Fallpauschalen

Hartmannbund kritisiert PEPP

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KÖLN. Scharfe Kritik an den geplanten Fallpauschalen für die Psychiatrie übt der Hartmannbund Nordrhein.

Die Einführung einer fest vergüteten Regelzeit führe zu einem Druck, der eine sachgerechte Behandlung verhindere.

Anders als bei "blutigen Entlassungen" würden bei psychiatrischen Erkrankungen die Folgen eines zu frühen Endes der stationären Versorgung nicht sofort sichtbar, sagte der stellvertretende Vorsitzende Dr. Stefan Schröter.

Es sei höchst bedenklich, ökonomische Anreize dafür zu schaffen, dass Patienten mit psychotischen oder neurotischen Erkrankungen stationär nicht ausreichend therapiert werden. (iss)

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