Hornhauttransplantate werden knapp

BERLIN (af). Die Deutsche Ophtalmologische Gesellschaft fordert die Rückkehr zu einem leichteren Zugang zu den Hornhäuten von Organspendern.

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Bis 72 Stunden nach dem Tod ließen sich Hornhäute entnehmen. Eine EU-Vorgabe besage aber, dass Organe nur nach einer Voruntersuchung binnen 24 Stunden entnommen werden dürften.

Diese Vorschrift verschärfe seit 2008 die Knappheit an Transplantaten, beklagen die Augenärzte. Seither gingen zahlreiche Transplantate verloren.

Ersatz müsse aus den USA eingeführt werden. Eine Rückkehr zur früheren 72-Stunden-Regel gefährde die Patienten nicht, sagt die DOG.

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