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Italien plant Corona-Maskenpflicht im Freien

Die Regierung in Italien plant offenbar, eine Maskenpflicht einzuführen, die auch im Freien gilt – und das zeitnah.

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Angesichts landesweit steigender Zahlen von Corona-Neuinfektion hat die italienische Region Latium samt der Hauptstadt Rom eine Maskenpflicht im Freien eingeführt.

Angesichts landesweit steigender Zahlen von Corona-Neuinfektion hat die italienische Region Latium samt der Hauptstadt Rom eine Maskenpflicht im Freien eingeführt.

© Cecilia Fabiano/LaPresse via ZUMA Press/dpa

Rom. Italiens Regierung plant nach Medienangaben zum Corona-Schutz die Einführung einer nationalen Maskenpflicht auch im Freien.

Nach Berichten vom Montag sollte die vorgesehene Verschärfung der Regeln in Kürze von der Regierung in Rom veröffentlicht werden. Die Pflicht, überall und zu jeder Zeit in dem Mittelmeerland einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, könnte demnach schon ab Mittwoch gelten.

Einzelne Gebiete, zuletzt die Region Latium, hatten solche Vorsichtsmaßnahmen im Kampf gegen die Corona-Pandemie schon erlassen. Bisher müssen die Schutzmasken national hauptsächlich in geschlossenen Räumen wie Läden und Büros sowie in öffentlichen Verkehrsmitteln aufgezogen werden.

Corona-Notstand soll verlängert werden

Gesundheitsminister Roberto Speranza wolle am Dienstag im Parlament in Rom zudem offiziell eine Verlängerung des Corona-Notstandes bis 31. Januar 2021 vorschlagen, wie unter anderem die Zeitung „Corriere della Sera“ schrieb. Diese Maßnahme gibt der Regierung besondere Vollmachten. Der Notstand läuft bisher am 15. Oktober aus.

Die italienischen Behörden verzeichneten in den jüngsten Wochen einen deutlichen Anstieg der Infektionszahlen. Trotzdem gilt die Pandemie bisher in Italien als unter Kontrolle. Am Sonntag gab es offiziell 2578 neu registrierte Corona-Ansteckungen, 18 Menschen starben mit oder an der Viruskrankheit. Die Gesamtzahl der COVID-19-Opfer liegt in Italien bei rund 36.000. (dpa)

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