Spahn in Afrika

Millionen-Hilfe im Kampf gegen Ebola

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ADDIS ABEBA/GOMA. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat auf seiner Afrika-Reise eine millionenschwere Hilfe im Kampf gegen Ebola angekündigt. Nach einem Treffen am Freitag mit WHO-Vertretern im kongolesischen Goma erklärte Spahn, Deutschland werde den 2015 während der ersten großen Ebola-Krise eingerichteten WHO-Notfallfonds um drei Millionen Euro aufstocken. Die Bundesrepublik sei mit ingesamt 33,6 Millionen Euro seit dessen Gründung der größte Beitragszahler.

Zuvor hatte er am Donnerstag in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba der Geberkonferenz der Afrikanischen Union (AU) zu Ebola eine Million Euro zugesagt. Das Geld solle in die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) fließen, sagte Spahn nach einem Treffen mit der AU-Kommissarin für Migration und Gesundheit, Amira El Fadil. Die CDC seien das Frühwarnsystem für Ebola und unverzichtbar, um solche Epidemien im Keim zu ersticken. (bar)

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