Rettung am Bildschirm

Telenotarzt ersetzt Rettungshubschrauber

Was Telemedizin zu leisten vermag, zeigt die jüngste Bilanz der Rettungshubschrauber-Einsätze des ADAC.

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München. Deutschlandweit nahm die Anzahl der Einsätze der ADAC-Rettungshubschrauber im vergangenen Jahr um 4,5 Prozent ab und lag bundesweit bei 49.048 Flügen. Einen Grund für den Rückgang sieht die ADAC-Luftrettung im Einsatz von Telenotärzten. Die Zahl der Fälle, in denen ein Notarzt vor Ort erforderlich ist, habe sich dadurch verringert.

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Der Telenotarzt unterstützt den Rettungsdienst vor Ort, sodass auf einen physisch anwesenden Notarzt verzichtet werden kann. Alternativ kann ein Telenotarzt auch den Zeitraum überbrücken, bis ein Notarzt vor Ort eintrifft.

Bei den meisten Einsätzen von Rettungshubschraubern, die etwa von der Sektion Berlin und Brandenburg berichtet wird, handelte es sich um Unfälle in der Freizeit und beim Sport sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkte. Auch neurologische Notfälle wie Schlag- und Krampfanfälle sowie psychiatrische Notfälle oder Geburtshilfe waren Gründe für Einsätze der Rettungshubschrauber in der Hauptstadtregion. (dpa)

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