Apothekendichte in Deutschland konstant

Veröffentlicht:
Beratung in der Apotheke ist zumindest in Deutschland keine Mangelware.
© Udo Kroener / fotolia.com

Beratung in der Apotheke ist zumindest in Deutschland keine Mangelware. © Udo Kroener / fotolia.com

© Udo Kroener / fotolia.com

BERLIN (eb). Die Apothekendichte in Deutschland ist 2009 mit 3806 Einwohnern pro Apotheke konstant geblieben. Das hat die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) gemeldet. Damit liege die Apothekendichte etwas unter dem Schnitt in der Europäischen Union (3300 Einwohner pro Apotheke). Auch im europäischen Vergleich würden so die Stärken des deutschen Systems deutlich, sagte ABDA-Präsident Heinz-Günther Wolf. 

Die geringste Apothekendichte hat den Zahlen der ABDA zufolge Dänemark mit 16 800 Einwohnern pro Apotheke, die höchste Griechenland mit 1200. Vor allem in Südeuropa ist die Apothekendichte relativ hoch, etwa auch in Frankreich (2700), Spanien (2100) und in Italien (3300 Einwohner pro Apotheke). Deutschland liege insgesamt auf Platz 13 von 25.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Praxismarketing

So entwickeln Sie das Leitbild für Ihre Praxis

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Morbus Crohn und Colitis ulcerosa

Chronisch entzündliche Darmerkrankung noch vor Ausbruch identifizieren

Lesetipps
Dass es in der Medizin zwischen Männern und Frauen relevante Unterschiede gibt, ist schon länger bekannt. Dennoch werden immer noch insbesondere Frauen häufig schlecht versorgt, weil beispielsweise beim Herzinfarkt frauentypische Symptome nicht richtig gedeutet werden.

© zagandesign / stock.adobe.com

Stärkere Verankerung im Studium

Gendermedizin: Vorbehalte in der Ärzteschaft gibt es immer noch

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung

Ein Kind kratzt sich an der atopischen Haut in der Ellenbogenkuhle.

© Marina Terechowa / stock.adobe.com

Drei-Stufen-Schema

Atopische Dermatitis bei Kindern: Wie eine effektive Therapie aussieht