Attraktive Reisemedizin

Veröffentlicht:

NEU-ISENBURG (eb). Angemessene Vergütungen für die reisemedizinische Beratung lassen sich für Allgemeinmediziner nach Ansicht von Reisemediziner Privatdozent Thomas Jelinek ohne Weiteres erzielen.

Dafür seien sie konsequent als Selbstzahlerangebot zu erbringen. Basierend auf der GOÄ könnten Ärzte ihren Patienten bis zu 120 Euro in Rechnung stellen. Dies sei vor allem mit Blick auf den Zeitaufwand gerechtfertigt. Denn eine ausführliche Anamnese könnte den Arzt durchaus zwei Stunden - und damit so viel Zeit wie eine homöopathische Erhebung - kosten.

Generell bewegen sich Ärzte vor allem beim Thema Reiseimpfung bei GKV-Patienten laut Jelinek auf recht unübersichtlichem Terrain. So gebe es höchst unterschiedliche Erstattungsregelungen für Patienten je nach Krankenkasse und KV.

Lesen Sie dazu auch: 120 Euro für Reiseberatung ist angemessen

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Praxisberaterin im Interview

So verbessern Kommunen die ärztliche Versorgung vor Ort

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Studie in Hausarztpraxen

Welche Herzgeräusche geben Anlass zur Besorgnis?

Lesetipps
Mädchen bei einer Impfung

© SHOTPRIME STUDIO / stock.adobe.com

Tipps fürs Impfgespräch

HPV-Impfung: Mit dieser Fünf-Punkte-Strategie Eltern überzeugen