Umfrage des BFB

Datenschutz ist Freiberuflern wichtiger als besseres Netz

Veröffentlicht:

BERLIN. Zwei von fünf Freiberuflern (41 Prozent) befürchten, Daten nicht ausreichend schützen zu können und wünschen sich mehr und bessere Möglichkeiten zum Datenschutz. Dies geht aus einer repräsentativen Umfrage von rund 2000 Freiberuflern im Auftrag des Verbands Freie Berufe (BFB) hervor. Mehr als 80 Prozent der Befragten gaben an, dass sich die Digitalisierung bis 2025 stark (47 Prozent) oder sehr stark (39 Prozent) auf ihre Tätigkeit auswirkt.

Nur rund ein Achtel (12,8 Prozent) sieht kaum Einflüsse. Gefragt danach, was wichtiger ist, priorisieren knapp zwei Drittel (61 Prozent) mehr Tools zum Datenschutz, für gut jeden Dritten (39 Prozent) ist schnelleres und leistungsfähigeres Internet wichtiger.

Die Politik sei gefordert, „bei künftigen Gesetzesinitiativen darauf zu achten, insbesondere persönliche sensible Daten ausreichend zu schützen“, wird BFB-Präsident Wolfgang Ewer in einer Meldung des Verbandes zitiert. (dpa)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen