Kooperation | In Kooperation mit: apoBank

Praxisführung

Digitale Helfer für die Impfkampagne

Der Andrang der Patienten rund ums Impfen ist in vielen Praxen riesig. Gegen Überlastung des Teams kann eine digitale Unterstützung helfen.

Veröffentlicht:

Düsseldorf. „Die Impfmühle“ ist für viele Praxen nur schwer zu bewältigen. Patienten rufen an; Termine müssen umgebucht werden, weil nicht genug Impfstoff gekommen ist; Patienten müssen unter Einhaltung der Abstandsregeln durch die Praxis geführt werden, inklusive Beobachtungsfrist nach der Impfung von rund 20 Minuten. Über ihr Kompetenzzentrum apoHealth hat die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) zusammengestellt, welche digitale Helfer Praxisteams unterstützen können:

Smarter Telefonassistent: Ein intelligenter Anrufbeantworter mit separater Nummer kann den Empfang entlasten und Impfwillige über ein Sprachmenü bis hin zum automatisch vergebenen Impftermin führen.

Terminvergabe online: Über die Website können Patienten auch Impftermine ohne Anruf buchen. Dabei lassen sich im Vorfeld Sprechzeiten definieren, die für eine Impfung benötigte Zeitspanne hinterlegen oder eine intelligente Terminabfolge einstellen, die je nach Vakzine bereits den passenden Folgetermin ausmacht.

Digitale Anamnese: Zur Aufklärung und Anamnese kann vorher Informationsmaterial auf Papier zum Abholen bereitgestellt werden. Der Prozess lässt sich aber via Datenleitung vereinfachen.

Videosprechstunde: Um den Patientenandrang zu reduzieren, können Nachfragen von Patienten vor oder nach Impfung auch per Video besprochen werden.

Insgesamt lassen sich mit Hilfe von Software die bürokratischen Prozesse rund um die Impfung deutlich schlanker gestalten.

Weitere Informationen: www.apoBank.de/apohealth

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Fahrplan für die Arztpraxen

apoBank gibt Leitfaden zur Digitalisierung heraus

Das könnte Sie auch interessieren
Prof. Dr. Claudia Traidl-Hoffmann und Dr. Michael Seewald

© Anatoli Oskin / Universität Augsburg; © AstraZeneca

Umfrage unter Ärzt:innen

Nachhaltigkeit wird Kernbestandteil verantwortungsvoller Medizin

Anzeige | AstraZeneca GmbH
Wege zu mehr Nachhaltigkeit in der Arztpraxis

© Jennifer / stock.adobe.com

Zuwendung statt Rezept

Wege zu mehr Nachhaltigkeit in der Arztpraxis

Innovationsforum für privatärztliche Medizin

© Tag der privatmedizin

Tag der Privatmedizin 2024

Innovationsforum für privatärztliche Medizin

Kooperation | In Kooperation mit: Tag der Privatmedizin
Eine Sanduhr, durch die Geldstücke fall

© fotomek / stock.adobe.com

Tag der Privatmedizin 2024

Outsourcing: Mehr Zeit für Patienten!

Kooperation | In Kooperation mit: Tag der Privatmedizin
Buch mit sieben Siegeln oder edles Werk? KI-Idee einer in Leder eingebundenen neuen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ)

© KI-generiert mit ChatGPT 4o

Exklusiv Entwurf unter der Lupe

Das brächte Ihnen die neue GOÄ

Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Manchmal kommt Künstliche Intelligenz ziemlich abstrakt daher. Doch es gibt zunehmend auch konkrete Anwendungen, sogar für Arztpraxen.

© 3dkombinat - stock.adobe.com

Praxisorganisation

Mit KI zu mehr Entlastung fürs Praxisteam

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Doctolib GmbH
Abb. 1: Zeitaufwand pro Verabreichung von Natalizumab s.c. bzw. i.v.

© Springer Medizin Verlag GmbH, modifiziert nach [9]

Familienplanung und Impfen bei Multipler Sklerose

Sondersituationen in der MS-Therapie

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Biogen GmbH, München
Protest vor dem Bundestag: Die Aktionsgruppe „NichtGenesen“ positionierte im Juli auf dem Gelände vor dem Reichstagsgebäude Rollstühle und machte darauf aufmerksam, dass es in Deutschland über drei Millionen Menschen gebe, dievon einem Post-COVID-Syndrom oder Post-Vac betroffen sind.

© picture alliance / Panama Pictures | Christoph Hardt

Symposium in Berlin

Post-COVID: Das Rätsel für Ärzte und Forscher

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: vfa und Paul-Martini-Stiftung
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Hohe Kostenbelastung

Mülheimer Hausarzt verklagt KV wegen Notdienst-Pauschale

Lesetipps
Kein Einzelimpfstoff gegen Pertussis verfügbar: Wie also Schwangere impfen?

© Porträt: Antje Boysen/DEGAM | Sp

Sie fragen – Experten antworten

Kein Einzelimpfstoff gegen Pertussis verfügbar: Wie also Schwangere impfen?

Ein älterer Mann liegt im Krankenbett und hält die Hand einer Frau

© Photographee.eu - stock.adobe.com

Palliativmedizin

Was bei starker Unruhe am Lebensende hilft