Medizintechnikbranche

Europäische Lobbyverbände verschmolzen

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BRÜSSEL. Die europäischen Medizintechnikunternehmen konzentrieren ihre Lobbyarbeit. Nach vier Jahren Zusammenarbeit haben die beiden Industrieverbände EDMA (European Diagnostic Manufacturers Association) und Eucomed (European Medical Device Manufacturers Association) nun beschlossen, in dem neuen Verband MedTech Europe aufzugehen. Dieser repräsentiere nun alle Unternehmen von der Diagnostik bis zur Versorgung, wie der neue Verband betont.

"Der neue Verband MedTech Europe kristallisiert, wofür die Medizintechnologie steht. Sie bringt lebensverändernde Technologien zu den Patienten. Wir sind nun in einer stärkeren und einzigartigen Position, um zu EU-Debatten über Lösungen für Patienten und Gesundheitswesen über das ganze Versorgungsspektrum beizutragen", kommentiert Rob ten Hoedt, Ex-Eucomed-Chef und nun Vorsitzender von MedTech Europe.

Der Verband will sich künftig auch verstärkt um revolutionäre Trendthemen wie die Digitalisierung und disruptive Technologien – darunter zum Beispiel der 3D-Druck – und deren Integration in den Gesundheitssektor kümmern. Aus den Reihen des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed) in Berlin ist BVMed-Chef Dr. Meinrad Lugan zum Stellvertretenden Vorsitzenden von MedTech Europe gewählt worden. (maw)

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