Neurorehablitation

Exoskelett legt Daten in der Cloud ab

Veröffentlicht:

DÜSSELDORF/HAMBURG. Die cloud-basierte Verwaltung von Therapiedaten soll künftig in der Neurorehabilitation eine effizientere Therapie mit Exoskeletten ermöglichen. Eine entsprechende Gerätelösung präsentierte das Unternehmen Ekso Bionics vergangene Woche bei der Rehacare International, nach Angaben des Veranstalters Messe Düsseldorf Europas größte Fachmesse für Rehabilitation und Pflege.

Mit EksoPulse Analytics biete das Medizintechnikunternehmen eine innovative Software für die Therapiedatenverwaltung mit seinem für die Neurorehabilitation ausgelegten Exoskelett EksoGT an. Therapieinformationen der Patienten werden nach eigenen Angaben in Echtzeit synchronisiert und in einer Cloud dokumentiert. "Die einfache Verwaltung der Patientendaten ermöglicht eine bessere Basis zur individuellen Planung der Therapie", so Matthias Stief, Geschäftsführer von Ekso Bionics Europe.

"Durch die quantifizierbare Analyse des Therapiefortschritts können Ärzte und Physiotherapeuten genau auf den Leistungsstand des Patienten eingehen", ergänzt er. Zum Schutz der Privatsphäre würden die Daten in der Cloud verschlüsselt und seien nur für Arzt und Therapeuten über eine Patienten-ID zu lesen. (maw)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Elektronische Patientenakte

ePA wird zur Pflicht: Worauf es für Praxen jetzt ankommt

Janusköpfig

Wie KI in der Kardiologie eine echte Hilfe sein könnte

Lesetipps
Ein Arzt legt einem Jungen eine Manschette um den rechten Arm.

© Halfpoint / Stock.adobe.com

Abrechnung

Die wichtigsten EBM-Änderungen zum Quartalswechsel