"Felix" garantiert sicheren Frühchen-Transport

DATTELN (maw). Die Björn Steiger Stiftung setzt auf "Felix", das nach eigenen Angaben erste ganzheitliche Baby-Notarztwagensystem der Welt. Seit Kurzem ist die mobile Intensivstation für Frühchen und Neugeborene in Datteln im Einsatz.

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Felix ermöglicht laut Stiftung eine notfallmedizinische Versorgung und den schonenden Transport von Frühgeborenen und Säuglingen innerhalb und außerhalb der Klinik.

Hochmoderne Fahrzeug- und Medizintechnik, die mit zahlreichen technischen Neuerungen für die optimale Betreuung der kleinen Patienten sorge, mache den neuen Notarztwagen zu einem einzigartigen System zur Frühchen-Rettung.

Das komplexe Gesamtsystem mit einem neu konstruierten und schwingungsfrei installierten Intensivtransportinkubator sorge für wesentlich weniger Erschütterungen und sei geräuscharm. Dies reduziere die Belastungen für die Frühchen erheblich und biete eine deutlich höhere Überlebenschance.

Das erste Exemplar des von der Björn Steiger Stiftung entwickelten Spezialfahrzeugs steht bei der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln rund um die Uhr für die Erstversorgung und den sicheren Transport von Frühchen und Babys bereit.

Fast 20.000 Ingenieursstunden, rund 10.000 Test-Kilometer, diverse Crash-Tests und über fünf Millionen Euro Entwicklungskosten seien für die Systemlösung Felix erforderlich gewesen.

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