Kommentar zu den Praxistipps aus dem Norden

Für die erste Orientierung

Dirk SchnackVon Dirk Schnack Veröffentlicht:

Für angehende Praxisinhaber wimmelt es nur so von Ratschlägen: Familie, Kollegen, Körperschaften, Banken, Berufsverbände und viele andere haben für Ärzte Tipps auf Lager, wie sie den Start in die Niederlassung erfolgreich bewältigen.

Warum macht sich der Landesverband der Freien Berufe Schleswig-Holstein nun die Mühe, einen eigenen Leitfaden für Existenzgründungen zu erstellen? Im Gegensatz zu Ärzten gibt es eine Reihe freier Berufe, die bei der Existenzgründung nicht von Körperschaften und Verbänden begleitet werden, sondern auf sich allein gestellt sind.

Der Leitfaden kann deshalb nur erste Anregungen geben. Für Ärzte kann er trotzdem nützlich sein. An vielen Stellen unterstreicht er noch einmal das, was Praxisgründer von ihren Beratern etwa in der KV oder bei der Bank gesagt bekommen und zeigt Ärzten, dass sie die Empfehlungen auch wirklich umsetzen sollten. Er verweist zugleich auf die besondere gesellschaftliche Verpflichtung, die man als Freiberufler hat.

Und nicht zuletzt zeigt der Leitfaden, dass eine Praxisgründung keine unüberwindliche Hürde ist. Auf wenigen Seiten werden die Grundvoraussetzungen für die Praxisgründung umrissen. Wer das nur als erste Orientierung und nicht als abschließende Unterstützung begreift, fährt gut damit.

Lesen Sie dazu auch: Neuer Leitfaden: Praxistipps für Praxisgründer

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