Prävention

KBV: Influenza-Impfung bei Risikopatienten nicht vergessen

Trotz Corona sollten Ärzte auch jetzt noch bei Risikopatienten an die Influenza-Impfung denken. Darauf verweist die KBV in einer Mitteilung.

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Berlin. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hat zum Wochenende nochmals an Ärzte und an die Bevölkerung appelliert, trotz der Corona-Pandemie nicht die Influenza-Impfung unter den Tisch fallen zu lassen. „Eine Grippeschutzimpfung ist nach wie vor sinnvoll, vor allem für Menschen, die ein besonders hohes Risiko für schwere Verläufe einer Influenza oder von COVID-19 haben“, wird der stellvertretende KBV-Vorstandsvorsitzende Dr. Stephan Hofmeister in einer Mitteilung zitiert.

Die aktuelle Influenza-Aktivität liegt deutlich unter der im vergleichbaren Zeitraum der Vorjahre, wie aus aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts hervorgeht. Anfang der Woche hatte der Apothekerverband Nordrhein moniert, seine Mitglieder blieben auf der bestellten Menge Influenza-Vakzine sitzen.

Tatsächlich war Deutschland mit der höchsten Zahl jemals im Voraus bestellter Impfdosen in die aktuelle Grippesaison gestartet: Insgesamt mehr als 26 Millionen Impfdosen stehen zur Verfügung. Dennoch war es aufgrund der hohen Nachfrage im Herbst vorübergehend zu Engpässen gekommen. (mu)

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