Hessen
Kein Anlass zur Sorge in Frankfurt
In Hessen sind zum Stichtag 30. Juni etwa 7500 Vertragsärzte nachweispflichtig. 5800 haben auf ihrem Punktekonto bereits mehr als 250 Fortbildungspunkte gesammelt, 3200 Zertifikate wurden von der Landesärztekammer (LÄKH) bisher ausgestellt. Diese Zahl ist für die Kammer kein Anlass zur Sorge. "Ärzte können ihre Fortbildungsaktivitäten auch mit einem Kontoauszug ihres Punktekontos belegen", heißt es bei der LÄKH. Dort rechnet man damit, dass zwischen fünf und zehn Prozent der nachweispflichtigen Ärzte bis zum 30. Juni ihren Nachweis nicht erbringen. (ine)
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- Bayern: Nur die wenigsten reißen die Latte
- Nordrhein-Westfalen: Großer Last-Minute Andrang
- Brandenburg: 80 Prozent haben ihr Zertifikat
- Sachsen: Meist Handarbeit statt Barcodes
- Baden-Württemberg: Pro Woche werden 500 Konten eröffnet
- Mecklenburg-Vorpommern: Keine aktuellen Daten
- Rheinland-Pfalz: Noch einige Anträge in der Warteschlange
- Berlin: Täglich gehen viele Nachweise ein
- Thüringen: Fast alle nutzen das Online-Punktekonto
- Saarland: Saar-Ärzte haben zügig aufgeholt
- Hamburg: Fast 90 Prozent haben 250 Punkte
- Bremen: Von 203 Ärzten fehlen Nachweise
- Schleswig-Holstein: Elf Prozent der Ärzte hat unter 200 Punkte
- Sachsen-Anhalt: Online-Übermittlung zu wenig genutzt
- Niedersachsen: 1000 Ärzte sind noch ohne Zertifikat
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