Nationale Technologiestrategie

Rat für technologische Souveränität nimmt Arbeit auf

Souveränität in der Impfstoffforschung und KI: Die Experten des von Forschungsministerin Karliczek neu installierten Rats für technologische Souveränität haben ihre Auftaktsitzung abgehalten.

Veröffentlicht:

Berlin. Die Bundesregierung hat sich angesichts des Technologie-Wettbewerbs vor allem mit den USA, China und Japan zum Ziel gesetzt, die technologische Souveränität Deutschlands und der Europäischen Union zu stärken und international Terrain wiedergutzumachen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat dafür eigens ein neues Expertengremium etabliert – den Rat für technologische Souveränität. Dieser soll entsprechende Empfehlungen erarbeiten – unter anderem zur Stärkung der Souveränität in der Impfstoffforschung und -entwicklung. Am Mittwoch kamen die elf Experten – darunter Dr. Viola Bronsema, Geschäftsführerin des Biotechnologieverbandes BIO Deutschland – zu ihrer Auftaktsitzung zusammen.

„Wir müssen in Deutschland und Europa selbst in der Lage sein, Schlüsseltechnologien aus eigener Kompetenz heraus zu verstehen, herzustellen und daraus Produkte zu kreieren. Wir brauchen hierfür eine breite Expertise, um die richtigen Strategien zu entwickeln“, ließ Bundesforschungsministerin Anja Karliczek (CDU) anlässlich der Auftaktsitzung verlauten. (maw)

Mehr zum Thema
Das könnte Sie auch interessieren
Wie patientenzentriert ist unser Gesundheitssystem?

© Janssen-Cilag GmbH

Video

Wie patientenzentriert ist unser Gesundheitssystem?

Höhen- oder Sturzflug?

© oatawa / stock.adobe.com

Zukunft Gesundheitswesen

Höhen- oder Sturzflug?

Patientenzentrierte Versorgung dank ePA & Co?

© MQ-Illustrations / stock.adobe.com

Digitalisierung

Patientenzentrierte Versorgung dank ePA & Co?

Verschiedene Gesichter

© Robert Kneschke / stock.adobe.com / generated with AI

Seltene Erkrankungen

GestaltMatcher – Per Gesichtsanalyse zur Orphan Disease-Diagnose

Künstliche Intelligenz gilt auch in der Medizin als Schlüsseltechnologie, mit deren Hilfe zum Beispiel onkologische Erkrankungen stärker personalisiert adressiert werden könnten.

© Kanisorn / stock.adobe.com

EFI-Jahresgutachten 2024 übergeben

KI: Harter Wettbewerb auch in der Medizin

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Leitartikel

Proteste beim Ärztetag – närrisch?

Lesetipps