Regio Kliniken setzen auf Onko-Zentrum

UETERSEN (di). Die Regio Kliniken haben nördlich von Hamburg ein onkologisches, operatives Zentrum gegründet.

Veröffentlicht:

Unter dem Dach des Zentrums arbeiten künftig fünf bestehende Abteilungen aus den drei Standorten Elmshorn, Pinneberg und Wedel zusammen.

Dort werden Patienten mit Darmkrebs, Brustkrebs, gynäkologische und urologische Krebserkrankungen sowie Pankreaskrebs behandelt. Ziel der Kooperation ist ein frühzeitiges Erkennen und eine Behandlung nach neuesten Methoden.

Die zum Sana-Konzern gehörenden Häuser der Regio Kliniken traten zugleich Befürchtungen entgegen, dass durch die Zentralisierung die wohnortnahe Versorgung gefährdet werden könnte.

Zertifizierung angekündigt

"Unsere Kliniken übernehmen künftig für die Zentren eine Portalfunktion", sagte Otto Melchert von den Regio Kliniken. Vor Ort finden Diagnostik, Vorbereitung und Organisation statt, operiert wird im Zentrum.

Für die Gründung eines onkologischen, operativen Zentrums schreibt die Deutsche Krebsgesellschaft die Zertifizierung von mindestens zwei Einheiten vor.

Die Regio Kliniken kündigten auch die Zertifizierung der drei anderen Einheiten sowie eine enge Kooperation mit niedergelassenen Ärzten an.

Mehr zum Thema

KBV-Vertreterversammlung

KBV-Vertreter gegen mehr Macht für Kommunen und Krankenkassen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
KBV-Vize Dr. Stephan Hofmeister bei der Eröffnung der Vertreterversammlung in der Mainzer Rheingoldhalle am Montag.

© Rolf Schulten

KBV-VV

KBV warnt vor „Frontalangriff auf hausärztliche Versorgung“