Die Meinung

Vertrauen und Transparenz

Von Herbert Fromme Veröffentlicht:

Keine Woche vergeht ohne Horrormeldungen über Versicherer und ihre Vertriebe: Seien es Sexorgien auf Kosten der Kunden oder überhöhte Kostensätze.

Dass dies vor allem den Versicherer Ergo trifft, ändert nichts an der Brisanz. Brancheninsider wissen, dass die Vorgänge kaum auf einen Versicherer beschränkt sind.

Wie schützt sich der Kunde dagegen, mehr als branchenüblich über den Tisch gezogen zu werden?

Das Geheimnis sind Transparenz und betriebswirtschaftliches Verständnis auf beiden Seiten.

Der Arzt sollte eine langfristige Zusammenarbeit mit einem Versicherungsmakler aufbauen - und dort auch seine Verträge bündeln.

Der Makler muss Transparenz zeigen und offenlegen, wie viel Provision er für was erhält.

Der Kunde darf sich nicht empören, wenn er erfährt, dass mehrere tausend Euro für eine Lebens- oder Krankenversicherung fällig werden.

Merke: Ein Versicherungsvertreter, der nur für eine Gesellschaft oder einen Vertrieb vermittelt, ist kein Makler.

Die sorgfältige Auswahl erleichtert das Leben für viele Jahre.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Abschaltung am 20. Oktober

Bye KV-Connect: KIM übernimmt

Angebot an Hausarztpraxen und Patienten

Neue Regionen für dermatologisches Telekonsil in Sachsen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Datenanalyse

NSCLC in Deutschland: Wer wann wie schwer erkrankt

Lesetipps
Ein Hausarzt hört die Brust seines Patienten mit einem Stethoskop ab.

© eyetronic / stock.adobe.com

Studie in Hausarztpraxen

Welche Herzgeräusche geben Anlass zur Besorgnis?