"Glaukom-Screening ist sinnvoll und notwendig"

MÜNCHEN (ger). Das Glaukom-Screening wird derzeit politisch immer wieder als sinnvolle Selbstzahlerleistung angezweifelt.

Veröffentlicht:

Zuletzt im Antrag der SPD für das sogenannte IGeL-Eindämmungsgesetz. Die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) widerspricht dieser Darstellung: "Die Glaukom-Vorsorgeuntersuchung ist sinnvoll und notwendig", heißt es in einer Mitteilung der DOG.

"Jedes Jahr erblinden Menschen auch in Deutschland wegen eines unerkannten Glaukoms." Nur eine rechtzeitige Diagnose dieser zunächst vom Patienten unbemerkten Erkrankung könne das Fortschreiten der Krankheit aufhalten.

Deshalb empfehle die DOG ab dem 40. Lebensjahr alle drei Jahre und ab dem 65. Lebensjahr alle zwei bis drei Jahre eine Untersuchung des Sehnerven und des Augeninnendrucks.

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Das Maximum in Europa für die Facharztweiterbildung seien fünf Jahre, das Minimum drei Jahre. „Nur so als Überlegung, ob und wo man reduzieren könnte“, sagte Prof. Henrik Herrmann (links), der zusammen mit Dr. Johannes Albert Gehle (rechts) den Vorsitz der Ständigen Konferenz „Ärztliche Weiterbildung“ der Bundesärztekammer innehat.

Beschluss des 128. Ärztetags

Die ärztliche Weiterbildung soll schlanker werden