Argumentatives Futter für impfende Ärzte
BERLIN (hub). Unterstützung bei der Impfaufklärung erhalten Kollegen jetzt vom Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin. Auf seiner Internetseite hat das RKI Antworten auf 20 Einwände gegen Impfungen aufgeführt.
Die Einwände bekommen Kollegen häufig von eher impfkritischen Patienten oder Eltern zu hören. Dabei geht es etwa um die These, dass die Wirksamkeit von Impfungen nie belegt wurde oder dass die Existenz krank machender Erreger bisher niemals bewiesen worden sei.
Argumentativ aufgeräumt wird auch mit der Behauptung, dass das Durchmachen einer Krankheit für die Kindesentwicklung wichtig sei. Die 20 kurzgehaltenen Antworten helfen Kollegen in der Praxis, Anti-Impfthesen zu entkräften. Wesentliche Quellen sind verzeichnet.