Zu wenige lassen ihren Darm untersuchen

Veröffentlicht:

BERLIN (hom). Nach Angaben der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) haben in den Jahren 2003 bis 2007 knapp 17 Millionen gesetzlich Krankenversicherte in Deutschland an einer präventiven Darmkrebsspiegelung teilgenommen. Diese Quote müsse "deutlich gesteigert" werden, forderte jetzt KBV-Vize Dr. Carl-Heinz Müller. Seit 2003 haben gesetzlich Versicherte ab dem 55. Lebensjahr Anspruch auf Darmkrebsvorsorge.

Lesen Sie dazu auch:

Eine Nische für die CT-Kolonografie Immer mehr Unternehmen sagen dem Darmkrebs den Kampf an Screening senkt Darmkrebs-Sterberate um 80 bis 90 Prozent Ministerin Ulla Schmidt lobt Darmkrebsvorsorge Frankfurt hat jetzt ein Darmkrebszentrum KBV stärkt die Früherkennung in Bayern Suche nach Ursache steigender Häufigkeit

Mehr zum Thema

Darmkrebs-Mortalität sinkt

Test auf okkultes Blut im Stuhl rettet Leben

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer