Bei Epilepsie häufiger: psychische Störungen

NEU-ISENBURG (eb). Kinder mit Epilepsie entwickeln signifikant häufiger psychische Störungen als Gleichaltrige (38 versus 17 Prozent).

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Das hat eine Befragung von fast 14.700 Eltern und Schülern zwischen 8 und 13 Jahren in Norwegen ergeben (Epilepsia 2011, online 29.3.). 110 Kinder (0,8 Prozent) hatten eine Epilepsie-Diagnose.

Das Risiko für psychische Störungen war bei den Mädchen mit Epilepsie im Vergleich zu jenen ohne die Erkrankung 4,2-fach erhöht. Bei den Jungen fanden die Forscher ein um das 2,3-Fache erhöhtes Risiko.

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