Belastungs-EKG für Athleten

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FLORENZ (ars). Zur Prävention des plötzlichen Herztods wird für Leistungssportler zu Beginn ihrer Laufbahn ein EKG empfohlen. Dabei ist außer einem Ruhe-EKG ein Belastungs-EKG sinnvoll, so das Fazit von Forschern aus Florenz.

Denn bei der Auswertung von Daten eines Screenings für Profisportler, das in Italien seit 25 Jahren besteht, stellten sie fest: Im Belastungs-EKG kommen Anomalien zutage, die in Ruhe nicht sichtbar sind.

Rund 30 000 Athleten nahmen an der Studie teil, 159 mussten wegen Herzfehlern ausscheiden. Bei 126 von ihnen waren im Ruhe-EKG allenfalls harmlose Veränderungen aufgetreten, wogegen sich bei Belastung eindeutig pathologische Muster zeigten (BMJ 337, 2008, a346).

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