Bereits mehr als 1000 Billig-Implantate entfernt

BONN (dpa). Den deutschen Gesundheitsbehörden sind seit Weihnachten 2011 mehr als 1000 Fälle von Billigbrustimplantat-Entfernungen gemeldet worden. Das teilte das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in Bonn mit.

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Bei etwa 27 Prozent der Meldungen mit Angaben zum Zustand der Implantate (901) wurde eine Ruptur mindestens eines der mit Silikon gefüllten Implantate des Anbieters PIP festgestellt.

Bei 20 Prozent war das Silikon durch die Implantatshülle ausgetreten. Das Institut erhielt vom 23. Dezember 2011 bis zum 4. Juni 2012 insgesamt 1015 Meldungen.

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