Epileptiker weniger stigmatisiert

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BERLIN (eb). Die Einstellung gegenüber Epileptikern hat sich in den vergangenen 40 Jahren positiv verändert. Hielt 1967 noch mehr als jeder vierte Bundesbürger Epilepsie für eine Form der Geisteskrankheit, war es 2008 nur noch etwas mehr als jeder zehnte.

Auch haben nur noch 8 Prozent etwas dagegen, wenn das eigene mit einem epilepsiekranken Kind spielt. 1967 waren es noch 37 Prozent. Die Vorbehalte gegenüber einer Heirat mit einem Epileptiker seien mit 19 Prozent noch immer hoch, teilt die Deutsche Gesellschaft für Epileptologie mit. Sie hat seit 1967 insgesamt sechsmal eine Umfrage zur Epilepsie beauftragt.

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