Gen gegen Herzschwäche: Therapie kommt voran
HANNOVER (eb). Eine Entdeckung verbessert die Chance, dass eine Gentherapie, die derzeit gegen Herzschwäche klinisch geprüft wird, in den nächsten fünf Jahren mehr Einsatzmöglichkeiten findet.
Veröffentlicht:Dabei wird den Patienten das Gen SERCA2a gespritzt. Es gelangt in die Herzzellen und normalisiert dort den Kalziumspiegel, der bei Herzschwäche gestört ist.
Den Mechanismus der Kalzium-Regulation steuern bestimmte kurze Ribonukleinsäureketten: die mikroRNA. Herausgefunden haben das Forscher der Medizinischen Hochschule Hannover mit isolierten Ratten-Herzzellen (Eur Heart J 2012; online 23. Februar).