Gesucht: Familien mit Zwillingen für einzigartige Studie

HOMBURG (eb). Die sozialen und medizinischen Besonderheiten in Familien mit zweieiigen Zwillingen, von denen eines das Down-Syndrom hat und das andere nicht, werden in einer weltweit einzigartigen Studie erforscht.

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Dabei geht es etwa um die Fragen: Wie verläuft die Schwangerschaft, wenn eines der Kinder ein überzähliges Chromosom 21 hat? Wie entwickeln sich die Kinder nach der Geburt? Wie beeinflussen sie sich gegenseitig?

Um die Daten vergleichen zu können, suchen Professor Wolfram Henn, Leiter der genetischen Beratungsstelle am Uniklinikum in Homburg, und die Entwicklungspsychologin Professor Gisa Aschersleben aus Saarbrücken Kontrollfamilien mit zweieiigen Zwillingen ohne Down-Syndrom.

Die Kinder sollten zwischen zwei und elf Jahren alt sein. Fragebögen, Videoaufnahmen und Entwicklungstests stehen an. Auf dieser Basis wollen die Wissenschaftler Beratungskonzepte erarbeiten. Die Studie wird mit 160.000 Euro von der Volkswagen-Stiftung gefördert.

Kontakt: Christiane Mink, Tel. 0681/ 302-3877, ch.mink@mx.uni-saarland.de

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