Robert Koch-Institut

Grippewelle in Deutschland hat begonnen

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BERLIN. Die Grippewelle hat nach Einschätzung des Robert Koch-Instituts in Deutschland begonnen. "Im Schnitt trägt mehr als jeder fünfte Patient mit Grippe-Symptomen auch tatsächlich Influenza-Viren in sich", sagte Sprecherin Susanne Glasmacher. "Das ist aber nicht ungewöhnlich und für die Jahreszeit auch normal."

Moderat bis deutlich erhöhte Werte gebe es bereits für Hessen und Nordrhein-Westfalen. Der Osten und der Norden des Landes seien bisher noch nicht so stark betroffen. "Regionale Unterschiede sind auch normal. Am Ende kommen alle dran", ergänzte Glasmacher. Bisher wurde am häufigsten Influenza B nachgewiesen. Im vergangenen Jahr dominierte Typ A, der oft zu mehr Todesfällen bei Grippewellen führt. Typ-B-Viren gelten deshalb aber nicht als harmlos.(dpa)

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