Schwere Herz-Insuffizienz

Impulsgeber bringt Entlastung

Veröffentlicht:

HAMBURG. Wenn bei schwerer Herzinsuffizienz die Behandlung mit Medikamenten ausgereizt ist, kann ein Impulsgeber implantiert werden, der Barorezeptoren der Halsschlagader stimuliert.

Folglich erweitern sich die Blutgefäße, wodurch das Herz das Blut leichter durch die Adern pumpen kann und geschont wird, so eine Mitteilung der Asklepios Kliniken Hamburg, wo das Verfahren evaluiert wurde.

Das Gerät sei etwas kleiner als ein Herzschrittmacher, werde unter dem Schlüsselbein eingebracht und simuliere einen erhöhten Blutdruck. Zur Gegensteuerung antworten die Nerven mit einer vagotonen Reaktion, dem Gegenteil einer Stressreaktion. Auf diese Weise lasse sich mit der Baroreflex-Aktivierungs-Therapie eine Fehlregulation durchbrechen. (eb)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

BAM-Kongress 2025

Brustschmerz in der Hausarztpraxis: Was tun?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Chronisches Kreuzweh

Studie: Rauchen lässt den Rücken schmerzen

Blutzuckervariabilität

Wie die Time Below Range das Diabetes-Management verbessert

Lesetipps
Schwindel kann viele unterschiedliche Ursachen haben. Mit den richtigen Fragen kommt man aber zur richtigen Diagnose.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

BAM-Kongress 2025

Schwindel in der Hausarztpraxis: Fünf Fragen zur Ursachenfindung

Prophylaktische Maßnahmen sind der beste Weg, um Infektionen bei Krebspatientinnen und -patienten zu verhindern. Während und nach ihrer Chemotherapie sind sie dafür besonders anfällig. (Symbolbild)

© RFBSIP / stock.adobe.com

Vorbeugen ist besser als heilen

Wie die Infektionsprophylaxe bei Krebspatienten gelingt

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung