Japaner geehrt für Erfolg mit Stammzellen

Veröffentlicht:

HEIDELBERG (dpa). Für seine Erfolge bei der Herstellung von humanen embryonalen Stammzellen erhält Professor Shinya Yamanaka aus Kyoto den mit 50 000 Euro dotierten Meyenburg-Preis für Krebsforschung. Durch den Transfer von nur vier Genen mit Hilfe von Viren ist es dem Wissenschaftler gelungen, ausgereifte Hautzellen mit nahezu allen Eigenschaften einer embryonalen Stammzelle auszustatten (wir berichteten). Seine Ergebnisse seien auch für die Krebsforschung bedeutsam, so das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg: Körperzellen durchlaufen bei der Tumorgenese wahrscheinlich ein sehr ähnliches Entwicklungsprogramm, wie es Yamanaka durch den Transfer der vier Gene auslösen konnte. Der Meyenburg-Preis wird heute in Heidelberg bei einem Stammzellsymposium verliehen.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Weitgehend normale motorische Entwickung

Präsymptomatische Therapie könnte spinale Muskelatrophie verhindern

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

Welche neuen ePA-Funktionen 2026 kommen sollen

Lesetipps
Eine Hand fängt 500-Euro-Geldscheine auf, die durch die Luft wirbeln.

© vegefox.com / stock.adobe.com

Vermögensforscher im Interview

Welche Eigenschaften helfen, reich zu werden

Sie kommt relativ oft vor, wird aber oft übersehen: die kardiale autonome diabetische Neuropathie.

© Aleksandra Kuzmina / stock.adobe.com

Kardiale autonome diabetische Neuropathie

Das neuropathische Herz – ein Risiko