Malariamittel bei SLE senken Thromboserisiko
HAMILTON (hub). Zur Therapie von Patienten mit systemischem Lupus erythematodes eingesetzte Malariaarzneien wie Hydroxychloroquin senken das Thromboserisiko. Das hat eine Studie mit etwa 150 SLE-Patienten ergeben (Arthritis Rheum 2010; 62: 863). SLE-Patienten mit Antimalariatherapie hatten rechnerisch ein 68 Prozent geringeres Thromboserisiko als jene ohne diese Therapie. Das verringerte Risiko galt dabei für venöse als auch arterielle Thrombosen.