Mehr Diabetes bei missbrauchten Kindern

Veröffentlicht:

ESSEN (dpa). Gewalt gegen junge Menschen wirkt sich nicht nur negativ auf die Psyche aus, sondern erhöht Studien zufolge auch das Risiko für spätere körperliche Erkrankungen.

Wer im frühen Leben misshandelt oder sexuell missbraucht werde, sei später anfälliger für eine chronische Schmerzstörung, bestimmte Herzkrankheiten oder Diabetes, sagte Professor Johannes Kruse beim Deutschen Kongress für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie in Essen.

Eine erhöhte Gefährdung erklären Mediziner mit dem Lebensstil, starken hormonellen Reaktionen unter Stress und chronischen Entzündungsprozessen.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Lesen sie auch
Mehr zum Thema

Morbus Crohn und Colitis ulcerosa

Psychische Erkrankungen begünstigen CED-Schübe

Metaanalyse von 94 Studien

Ein Viertel der Long-COVID-Kranken hat Depressionen

Diagnose im Alter unter 25

Frühe Endometriose geht mit Begleitkrankheiten einher

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tipps beim DGIM-Kongress

Urinteststreifen und Harnwegsinfektion: Achtung, Fallstricke!

Neue transsektorale S3-Leitlinie

Diagnose und Management des Delirs – so geht’s!

Lesetipps
Doxycyclin als Postexpositionsprophylaxe

© Tobias Arhelger / stock.adobe.com

DGIM-Kongress

Sexuell aktive Patienten: „Kriege ich eine Doxy-PEP?“

Der 131. Internistenkongress findet vom 3. bis 6. Mail statt. Das Motto lautet „Resilienz – sich und andere stärken“.

© Sophie Schüler

Übersichtsseite

DGIM-Kongress: Unsere aktuellen Beiträge im Überblick

Professor Jan Galle

© Dirk Hoppe/NETZHAUT

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen