Mehr pAVK bei wenig Vitamin D
ATLANTA (ple). Niedrige Vitamin-D-Spiegel im Blut sind offenbar mit einer erhöhten Prävalenz der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) assoziiert.
Das geht aus einer US-Studie hervor, an der fast 5000 Erwachsene teilnahmen und die bei einer Tagung der American Heart Association in Atlanta vorgestellt wurde.
Hatten die Teilnehmer mehr als 29,2 ng/ml des Vitamins im Blut, betrug der Anteil der Patienten mit Verschlusskrankheit 3,7 Prozent. Lag der Vitamin-D-Gehalt nur bei knapp 18 ng/ ml, betrug die Prävalenz der Verschlusskrankheit dagegen über acht Prozent. Pro 10 ng/ml weniger Vitamin D steigt die Prävalenz um knapp 30 Prozent, wie Dr. Michal Melamed aus New York berichtete.