Überaktive Blase - das liegt in der Familie

DÜSSELDORF (ars). Zum Beschwerdebild der überaktiven Blase (ÜAB) trägt eine genetische Komponente bei. In einer Fall-Kontroll-Studie, an der 173 Kinder mit ÜAB und 98 ohne ÜAB teilnahmen, waren die Mütter der ÜAB-Kinder gehäuft inkontinent: 29 versus 16 Prozent.

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Bei den Vätern betrug das Verhältnis 25 versus 5 Prozent (J Urol 2010; 183: 1887). Pathogenetisch wichtig seien weiterhin Muskarinrezeptoren, Wachstumsfaktoren und Nervendefekte, ergänzte Unidozent Stephan Madersbacher aus Wien beim Uro Update in Düsseldorf.

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