Vorhofflimmern: Okkluder beugt Thromben vor

Veröffentlicht:

PARIS (eb). Kommt für Patienten mit Vorhofflimmern eine Antikoagulation nicht infrage, lässt sich mit einem Verschlusssystem (Okkluder) langfristig Schlaganfällen vorbeugen.

Thromben bilden sich nämlich bei mehr als 90 Prozent der Fälle von Vorhofflimmern im linken Vorhofohr. Durch dessen Verschluss kann die Bildung von Thromben verhindert werden.

Bei dem Verfahren wird der Okkluder per Katheter über die Femoralvene im linken Vorhofohr platziert.

In einer Studie aus Leipzig konnte die Nicht-Unterlegenheit des Okkluder-Verfahrens im Vergleich zur Antikoagulation beim kombinierten Endpunkt Tod, Schlaganfall und systemische Embolisation belegt werden, so Dr. Nicolas Majunke aus Leipzig beim ESC.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Winziger als ein Reiskorn

Kleinster Schrittmacher der Welt arbeitet mit Licht

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus

Lesetipps
Betritt unbekanntes Terrain: CDU-Politikerin und designierte Bundesministerin für Gesundheit Nina Warken.

© Bernd Weißbrod/dpa

Update

Überraschende Personalie

Eine Juristin wird Gesundheitsministerin: Das ist Nina Warken

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung