70 Prozent sollten es sein, doch die EU-Staaten haben das Ziel verfehlt: Gerade einmal bei jedem zweiten Tuberkulose-Patienten mit multiresistenten Erregern schlägt die Therapie an.
3,5 Milliarden Euro holt sich der Bund im laufenden Jahr aus der Liquiditätsreserve des Gesundheitsfonds'. Dessen Polster schmilzt, doch Konsequenzen für Zusatzbeiträge soll das keine haben, versichert die Regierung.
Die geplante Krankenhausreform der Großen Koalition steht kurz vor dem Start. Der Vorsitzende des Gesundheitsausschusses fordert, den Verhandlungen zwischen Bund und Ländern eine Chance zu geben.
Schon lange nicht mehr ist der bundesweite Kongress für Jugendmedizin in Weimar in der Öffentlichkeit und bei den Ärzten auf solch große Resonanz gestoßen wie diese 20. Jubiläums-Auflage.
Seit dem 1. Januar 2014 ist Schluss: In den KV- 45-Zahlen des Gesundheitsministeriums wird nicht mehr aufgeführt, wie hoch die Kosten für Psychotherapie außerhalb des Budgets sind. Das stößt den Psychotherapeuten sauer auf.
Der Bundesgerichtshof hat kürzlich mit einem Leiturteil zur Aufklärungspflicht den Ärzten den Rücken gestärkt - der Fall stammt aber aus einer Zeit vor dem seit März 2013 geltenden Patientenrechtegesetz. Gilt der Spruch jetzt auch für die neue Rechtslage? Einiges spricht dafür.
Ärzte haben vor allem eine Chance in der Öffentlichkeit positiv wahrgenommen zu werden, wenn sie sich zu Fürsprechern der Patienten machen, sagt der Kommunikationsberater Michael Spreng.
Ärzte erhalten für ihre Leistungen viel mehr Honorar, klagen die Psychotherapeuten - und fordern mehr Geld. Um die Wartezeiten der Patienten auf eine Psychotherapie zu senken, schlagen sie ein mehrstufiges Modell vor.
Nachdem die Finanzierung von Immobilien bei der KBV ins Gerede gekommen ist, bittet das Bundesgesundheitsministerium zum 'Aufsichtsgespräch'. Die Notwendigkeit, mehr Transparenz zu schaffen, sieht es aber nicht.
Nach eigenen Angaben ist die KV Hessen eine der ersten Körperschaften, die nun auch die ambulante fachärztliche Weiterbildung fördert. Gelder sollen für ein halbes Jahr Weiterbildung in der Facharztpraxis gezahlt werden.
Die Berufshaftpflichtversicherung für Hebammen in der Geburtshilfe wird immer teurer, viele Versicherer bieten keine Tarife mehr an. Bundesgesundheitsminister Gröhe will kurzfristig einen Ausweg finden.
Die Stiftung Lebensspur e.V. vergibt erstmals in diesem Jahr die mit 5000 Euro dotierte Auszeichnung 'Beachtenswerter Lebensweg von Menschen mit Behinderung'.
Der Gesundheitsweise Professor Gerlach sieht im geplanten Innovationsfonds 'überfällige Neuerungen'. Dieser Schub für die Integrationsversorgung sei aber kein Selbstläufer, warnt er.
Die schwarz-grüne Koalition in Hessen macht Tempo bei Änderungen des Krankenhausgesetzes: Schon am Mittwoch wird der Entwurf im Landtag beraten. Geplant ist, dass die Investitionen an Kliniken künftig als Pauschale unterstützt werden.
100 Tage ist die Große Koalition jetzt im Amt. BÄK-Präsident Montgomery ist mit der Gesundheitspolitik der Regierung weitestgehend zufrieden. 'Völliger Blödsinn' sei es allerdings, wenn sich Patienten nach Verstreichen einer vierwöchigen Frist in der Klinik behandeln lassen könnten.
Jugendliche und Schüler sind die am schlechtesten versorgte Patientengruppe in Deutschland. Darüber waren sich die mehr als 500 Pädiater auf dem 20. bundesweiten Kongress für Jugendmedizin des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte in Weimar einig.
Sattes Gehaltsplus für die Chefs von Deutschlands Kassenärzten: Um 17 Prozent konnte etwa die KV-Chefin aus Rheinland-Pfalz ihr Grundgehalt steigern. Top-Verdiener ist aber ein anderer KV-Vorsitzender.