Nicht nachvollziehbar und zu bürokratisch: Ein Großteil der Ärzte stört sich an den Regelungen zur Verordnung langfristigen Heilmittelbedarfs. Das zeigt eine Umfrage der KBV.
Warum nehmen Norweger 4,7mal im Jahr einen Arzt in Anspruch, die Deutschen jedoch fast viermal so häufig? Obgleich Morbidität und Mortalität vergleichbar sind.
viele Deutsche Kommunen sind offensiv in den Wettbewerb um Ärzte eingestiegen. Sie bieten ihnen Plätze für Kindertagesstätten, Praxen zu sehr günstigen Konditionen, Hilfe bei der Jobsuche für den Ehepartner und - Geld.
Ist der Gemeinsame Bundesausschuss wirklich befugt, rechtverbindliche Beschlüsse zu fassen? Immer wieder gibt es deswegen Kritik - jetzt soll sich das Bundesverfassungsgericht äußern.
Die Arbeit als Freiberufler schreckt viele junge Ärzte mit Familienwunsch. Völlig zu Unrecht, sagt Dr. Astrid Schmidt. Sie meint, die Freiberuflichkeit erlaube sogar mehr Familien-Zeit.
Arbeitnehmer melden sich mehrere Tage selbst krank - und entlasten damit Hausärzte. Kann das norwegische Modell wirklich ein Vorbild für Deutschland sein? Darüber scheiden sich die Geister.
Der Hausärzteverband wehrt sich gerichtlich gegen die Kürzung der Abschläge für 1800 Hausärzte durch die AOK Bayern. Die Grundlage für die Rückforderungen sei nicht nachprüfbar.
Die Zahl der Dienste soll verringert werden, dafür vergrößern sich die Einzugsgebiete: Im Saarland deutet vieles darauf hin, dass die umfassende Reform des Notdienstes schon ab Juli Realität werden könnte.
Die KV Bayerns geht neue Wege, um Ärzte für den Bereitschaftsdienst zu finden. Der KV-Vorstand hat sich dafür brieflich an die mehr als 50.000 Ärzte in Bayern gewandt.
Nicht in jeder Region wird Karneval gefeiert, aber die traditionelle Fastenzeit gilt überall. Können die Deutschen dem Verzicht noch etwas abgewinnen? Das wollte die DAK-Gesundheit mit einer Umfrage herausfinden.
Eine Novellierung der Krankenhauseinweisungs-Richtlinie (KE-RL), die der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) noch Ende Januar beschlossen hat, sorgt für Ärger.
Die Bundesregierung sieht keinen Nachbesserungsbedarf für Frauen, die in den Jahren 1978/79 in der DDR anlässlich einer Anti-D-Prophylaxe mit Hepatitis C infiziert worden sind.
Der umstrittene Vorstand der KV Berlin darf seine Arbeit weiterführen. Ein Abwahlverfahren ist in der VV gescheitert. Einige Delegierte wollen sich damit aber nicht zufrieden geben.
Forscher der Universität Magdeburg haben vorgeschlagen, die Regeln für Krankschreibungen zu lockern. Beschäftigte sollten sich für die Dauer von bis zu einer Woche selbst krankmelden können. Die Bundesregierung ist dagegen.
Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen Sachsen hat aufgrund der aktuellen Versorgungssituation für weitere sächsische Regionen die Förderung von Niederlassungen beschlossen. Diese kommt vor allem möglichen neuen Hausärzten zu.
Gibt es nach der Übergangsgeld-Affäre einen Neustart in der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin? Am Donnerstagabend wird sich der Vorstand in der Vertreterversammlung einer Abwahl stellen müssen.