Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe hat offenbar Lust an seinem Amt gefunden und einen Ausblick auf gesundheitspolitische Pläne für die nächste Legislaturperiode gegeben.
Für Schwerkranke soll eine Cannabis-Behandlung künftig auf Kassenrezept möglich sein. Das Bundeskabinett hat einen entsprechenden Gesetzentwurf verabschiedet.
Sachsen unterstützt künftig auch Unverheiratete bei einer Kinderwunschbehandlung. Ab Juli können Paare mit unerfülltem Kinderwunsch pro Behandlung einen Zuschuss zwischen 375 und 900 Euro erhalten, teilte das sächsische Sozialministerium mit.
Eine Umfrage der TK zeigt, wie zufrieden Patienten mit der Wartezeit auf einen Arzttermin sind. Dabei wurden erstmals auch die neu eingeführten Terminservicestellen mit berücksichtigt.
Von sexuellem Missbrauch im Kindesalter betroffene Menschen bekommen eine Stimme. Am Dienstag hat die Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs die Arbeit aufgenommen. Opfer sollen bereits ab Herbst 2016 angehört werden.
Vertragsärzte stärker ins Entlassmanagement einzubinden kann die Qualität der Versorgung verbessern. Beschränkungen der Zusammenarbeit lassen für Kliniken aber viele Fragen offen, zeigt sich auf einer Fachtagung.
Die nordrhein-westfälische Gesundheits- und Emanzipationsministerin Barbara Steffens (Grüne) hat das geplante Prostituiertenschutzgesetz in weiten Teile
Nach der Veröffentlichung eines Teils der Verhandlunsgdokumente zum transatlantischen Handelsabkommen TTIP zwischen der Europäischen Union und den USA fordert die Bundesärztekammer die europäischen Verhandlungsführer dazu auf,
Am Dienstag werden in Berlin die diesjährigen Preise für Gesundheitsnetzwerker verliehen. Die Gewinnerprojekte zeigen eindrücklich, wie die vernetzte medizinische Versorgung in Deutschland im Alltag aussehen kann.
Die Volllabore der spezialisierten Laborärzte stehen abrechnungstechnisch in Konkurrenz zu den Praxislaboren der Haus- und Fachärzte. Die Laborärzte fordern nun eine Entwirrung der ins Kraut geschossenen Regulierung.
Aus dem Dilemma um die neue GOÄ hat die Bundesärztekammer ihre Lehren gezogen. Welche, das verrät BÄK-Präsident Montgomery im Interview mit der 'Ärzte Zeitung'.
Akteure im Gesundheitswesen müssen näher zusammenrücken, fordert Gesundheitsminister Hermann Gröhe. Das Vorbild heißt 'Cooperative Care' - es ist in angelsächsischen Ländern bereits Realität.
Hier eine Milliarde, dort ein Zuschuss: Doch eine Zusammenschau fehlt, was uns die Sozialsysteme künftig kosten, klagt der Doyen der deutschen Gesundheitswissenschaft, Professor Fritz Beske.