Die SPD betont den Wert der Selbstverwaltung, will aber Kontrollrechte nachschärfen. Den Grünen ist der Gesetzentwurf zu mau.

Als Folge des Pflegestärkungsgesetzes II sind auch die Regeln für die Verordnung von Krankentransporten durch Ärzte neu gefasst worden. Ferner: Der GBA publiziert eine Patienteninformation für langfristigen Heilmittelbedarf.

Der Vorsitzende des Ausschusses Qualitätssicherung der Bundesärztekammer, Dr. Günther Jonitz, hofft auf die Entwicklung geeigneter Konzepte für die qualitätsorientierte Krankenhausplanung.

Gut ein Jahr nach Beginn der Bauarbeiten ist am Uniklinikum Leipzig (UKL) das Richtfest für die neue Mensa und die Lernklinik in der Liebigstraße 23/25 gefeiert worden.

Verbesserungen in der psychotherapeutischen Versorgung erwarten Medi Baden-Württemberg und die Techniker Krankenkasse durch einen neuen Selektivvertrag. Diese Vereinbarung zur 'besonderen psychotherapeutischen Versorgung' soll ab April 2017 starten.

Fitnesstracker und Gesundheits-Apps boomen. Forscher warnen jedoch davor, daraus gewonnene Daten vorschnell in den Versorgungsalltag zu integrieren. Kritische Größen seien der Datenschutz und die mangelnde Gesundheitskompetenz vieler Patienten.

Ab Januar werden die Richtgrößen in Hamburg durch eine Wirkstoffvereinbarung abgelöst. Zugleich werden die Richtgrößen für 2016 nachverhandelt ? sie hatten bei vielen Ärzten Kritik ausgelöst.

Ab 2017 gelten für Vertragsärzte in Baden-Württemberg neue Regeln bei der Arzneimittelverordnung: Die Richtgrößen werden tatsächlich abgeschafft. Stattdessen setzt die KV auf einen 'Praxisindividuellen Richtwert', der sich an Versorgungsfällen und echter Morbidität in den Praxen orientiert.

Mehrere Ärzteverbände und der Kassendienstleister Spektrum K haben einen bundesweiten Integrationsvertrag zur gastroenterologischen Versorgung geschlossen. Der Vertrag soll Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen eine sektorenübergreifende Versorgung ermöglichen.

Der Vorstand der KV Brandenburg ist komplett: Die Vertreter haben einen Fachmann aus der Verwaltung zum zweiten Vize-Vorsitzenden gemacht: Holger Rostek, Leiter des IT-Bereichs in der KV.

Mit einer Übergangsregelung hat der Bundessausschuss am Donnerstag die zum 1. Januar in Kraft tretenden Anforderungen an den Pflegepersonalschlüssel

Honorarvolumen für die ärztliche und psychotherapeutische Versorgung legt um 30 Millionen Euro zu.

Nach der Debatte um 'Schummeleien' bei den Kassen will Bundesgesundheitsminister Gröhe jetzt für Klarheit sorgen und erteilt einen speziellen Auftrag.

Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands (SpiFa) hat eine Online-Umfrage zum Antikorruptionsgesetz gestartet.

Der Betreuungsstrukturvertrag zwischen KV und Barmer steht im Mittelpunkt juristischer Ermittlungen.

Für unbedenklich hält Brandenburgs KV-Chef Dr. Hans-Joachim Helming den Betreuungsstrukturvertrag, den die KV mit Krankenkassen geschlossen hat.

Zahlreiche ältere Menschen sind alkohol- oder medikamentenabhängig. Mit einer Kampagne will NRWGesundheitsministerin Steffens über Gefahren und Auswege informieren.

Ein neuer HochschulRahmenvertrag der Rechteverwertungsgesellschaft VG Wort sorgt für Ärger an vielen Unis. Konkret geht es um Online-Semesterapparate.

Wie oft erleiden Menschen durch Silvesterböller Augenverletzungen? Deutsche Ophtalmologen wollen es genau wissen.

Klinik-Investitionen sollen stabil bleiben. Einen Finanzierungsstau sieht Ministerin Huml nicht.

Die Bundespsychotherapeutenkammer hat die Bundesregierung aufgefordert, mehr Psychotherapeuten zur Behandlung zuzulassen.

Laien und Rettungskräfte haben am Montag die Erstversorgung gesichert. Künftig soll Terror in ihrer Ausbildung eine Rolle spielen.

Wut, Trauer, Angst: Nach dem Anschlag in Berlin plädieren Politiker dafür, sich nicht einschüchtern zu lassen. Psychologe Dr. Jens Hoffmann hingegen sagt: Es ist wichtig, die eigenen Gefühle ernstzunehmen.

Leipzig hat den Vertrag mit der KV nicht verlängert. KV-Chef Heckemann zeigt kein Verständnis.

Die KV Bayerns sieht mehr mehr Geld für Praxisnetze vor. Nach dem Honorarverteilungsmaßstab sind 2017 dafür 400.000 Euro vorgesehen, 250.000 sind es im laufenden Jahr.

Vor allem süddeutsche Rheuma-Patienten sind einer Studie zufolge oft nicht ausreichend gegen Pneumokokken geimpft.