Bei mehreren Berliner Health-Start-ups stößt der Entwurf zum „Digitale Versorgung“-Gesetz auf ein geteiltes Echo. Für Ärzte etwa fordern sie anstelle von Sanktionen mehr positive Anreize zur Nutzung von Digitallösungen.
Aus gesundheitlichen Gründen will Sahra Wagenknecht nicht mehr für den Fraktionsvorsitz der Linksfraktion kandidieren. Nun gibt sie zu, einen Burn-out gehabt zu haben.
Digitalisierung wird den Arztberuf und die Versorgungsrealität verändern. Beim Medizinischen Fakultätentag forderten Studierende, die Weichen zu stellen.
Das Institut für Qualitätssicherung liefert eine Bestandsaufnahme der strittigen planungsrelevanten Indikatoren für Kliniken. Bei ihrer politischen Umsetzung fehlt es an Biss.
Bundeskanzlerin Merkel hat sich zufrieden mit der Arbeit von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn gezeigt: Er packe „sehr heiße Eisen“ an und habe vieles bewegt.
Keine rosige Zukunft? Die große Mehrzahl der Kliniken und Pflegeeinrichtungen im Ländle hat Probleme, freie Arzt- und Pflegestellen nachzubesetzen. 40 Prozent der Kliniken haben bereits im Ausland Fachkräfte angeworben, so eine Befragung.
Gesundheitsminister Jens Spahn in Höchstform: Dem Bundeskabinett präsentiert er drei ambitionierte Reformpläne – und die werden abgenickt. Nach der Sommerpause berät der Bundestag darüber. Es dürfte turbulent werden.
Die Fachschaften der Medizinischen Fakultäten und die Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland (bvmd) sprechen sich gemeinsam gegen die Einführung von „symbolpolitisch wirksamen“ Landarztquoten aus.
Die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) hat neue Förderprogramme ausgeschrieben. Diese gelten für Hausärzte in den von Unterversorgung bedrohten unterfränkischen Planungsbereichen Gerolzhofen und Schweinfurt Nord sowie im mittelfränkischen Planungsbereich Scheinfeld.
Das in Köln beheimatete Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) und das in Bonn ansässige Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) sollen zusammengelegt werden.
Sachverständige sehen auch positive Effekte durch Konzentrationsprozesse bei Kliniken. Gleichzeitig weist die Bertelsmann-Stiftung Vorwürfe eines Interessenkonfliktes zurück.
Die Ärztekammer Nordrhein (ÄKNo) macht sich für die Einrichtung einer Datenbank stark, in der Ärzte Verletzungen oder andere Anhaltspunkte für eine Kindeswohlgefährdung dokumentieren können.
Ein Ausschuss des saarländischen Landtags hat sich über die Vorgänge an der Uniklinik Homburg aufklären lassen. Dabei zeigt sich: Frühen Hinweisen auf sexuellen Missbrauch wurde offenbar nicht nachgegangen.
Drei auf einen Schlag: Das Bundeskabinett gibt grünes Licht für die Impfpflicht gegen Masern, das Vor-Ort-Apotheken-Gesetz und die MDK-Reform. Gleichwohl hagelt es Kritik an den Plänen.
Der Sinn von Impfungen muss stärker im Medizinstudium berücksichtigt werden und mehr in das Bewusstsein der Bürger vordringen, fordern Experten auf einer Veranstaltung in Hamburg.
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung sieht sich durch die Bertelsmann-Krankenhausstudie bestätigt: „Ein krampfhaftes Festhalten am Status quo bringt niemanden weiter'.
Die Forderung von Bundesärztekammer-Chef Dr. Klaus Reinhardt, eine nationale Arzneimittel-Reserve aufzubauen, ist bei Gesundheitspolitikern der Koalition auf ein verhaltenes Echo gestoßen.