Wie sollen die geplanten Integrierten Notfallzentren gestaltet werden? Während in der Ärzteschaft darüber noch gestritten wird, liefert die KV Rheinland-Pfalz Erfahrungswerte aus einem Modellprojekt.
Von dem Fortschrittsbericht der Bund-Länder-Arbeitsgruppe sektorenübergreifende Versorgung zeigt sich die Deutsche Gesellschaft für Integrierte Versorgung im Gesundheitswesen (DGIV) enttäuscht.
Ärzte und Krankenkassen fordern, dass bei Lebensmitteln der Zuckergehalt gekennzeichnet wird – und sie betonen: Um neue Diabeteserkrankungen zu vermeiden, ist mehr Prävention nötig.
Das vom Bundestag beschlossene Gesetz zu den neuen Organspende-Regelungen kann 2021 in Kraft treten. Der Bundesrat gab grünes Licht. Zusätzliche Maßnahmen gegen Lieferengpässe bei Arzneimitteln fordern Hessen und Rheinland-Pfalz ein.
Das Bundessozialgericht hat eine Klage von Laborärzten gegen Honorarmodalitäten im Rahmen der Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg abgewiesen.
Ärztlicherseits wachsen die Bemühungen, die geplante GOÄ-Novelle möglichst bald auf den Verordnungs-Weg zu bringen. Das Gutachten der Honorarkommission wirkt dabei als zusätzliche Motivation.
Um ein systematisches Bild zum Stand der Techniknutzung und Digitalisierung in Pflegeeinrichtungen zu erhalten, fördert das Bundesgesundheitsministerium eine Umfrage.
Medizinstudierende und Ärztegewerkschaft Marburger Bund wollen eine finanzielle Aufwandsentschädigung während des PJ in der Approbationsordnung verankern.
In der Ärztekammer Hamburg haben die Frauen die Männer bei den Mitgliederzahlen überholt. Auf der medizinischen Karriereleiter dominieren aber noch Männer auf den höheren Sprossen.
Mit finanziellen Anreizen will die KV Westfalen-Lippe jungen Ärzten den Einstieg in den Berufsalltag erleichtern. Der Strukturfonds war 2019 mit drei Millionen Euro ausgestattet.
Nach heftigen Protesten soll die Intensivpflege etwa von Beatmungspatienten auch künftig zu Hause oder in Wohngruppen gestattet sein. Aber die Überprüfung dieser Einrichtungen soll verschärft werden.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn baut auf eine europäische Zusammenarbeit, um das neuartige Coronavirus einzudämmen. „Der Höhepunkt ist noch nicht erreicht“, warnt er.
In Deutschland gibt es zwei weitere Menschen, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert haben. Die WHO hat indes den Erreger umgetauft und auch der neuen Lungenkrankheit einen Namen verpasst.
In puncto Telematikinfrastruktur tun sich viele Vertragsärzte und ihre KVen noch schwer. Die Zahnärzte sind weniger zögerlich. Zum Beispiel beim Kommunikationsstandard KOM-LE.
Marburger Bund und fünf medizinische Fachgesellschaften kritisieren in einem Brief an Spahn, dass die Leitung der INZ an die KVen übertragen werden sollen.
Im Honorarbescheid für das Quartal 3/19 gibt es in Baden-Württemberg erstmals einen Abzug für Ärzte, deren Praxis noch nicht an die TI angeschlossen ist. Der Mediverbund ruft Betroffene auf, sich zu wehren.
Mit einer Anhörung im Gesundheitsausschuss Anfang März will die Linksfraktion die Bedeutung externer Kapitalgeber in der Versorgung in die Öffentlichkeit rücken.