Lässt sich die Qualität der Verbundweiterbildung durch ein systematisches Qualitätsmanagement verbessern? Das wird im Projekt „Akkreditierung von Weiterbildungsverbünden“ der Uni Augsburg geprüft.
Der Marburger Bund setzt bei der Führungsspitze auf Kontinuität: Dr. Susanne Johna als Chefin und auch der zweite Vorsitzende Dr. Andreas Botzlar werden mit großer Mehrheit wiedergewählt.
Bei der Hauptversammlung des Marburger Bundes kündigt Bundesgesundheitsminister Lauterbach den Abschied vom Fallpauschalensystem in der jetzigen Form an. Und ein renommierter Jurist stärkt der Berufsgewerkschaft den Rücken.
Angedockt an ein anderes Gesetz will die Koalition die Parität in die Welt der K(B)V-Vorstände bringen. Nur 17 Prozent der Toppositionen im Gesundheitswesen werden bisher von Frauen bekleidet.
Die Kassenärztliche Vereinigung Berlin hat Berliner Arztpraxen nach den steigenden Energiekosten befragt. An anderen Stellen versuchen die Ärzte deshalb zu sparen.
Ran an die Milliardenrücklage, um Finanzlöcher in der Pflege zu stopfen: Entsprechende Überlegungen in der Ampel stoßen bei den Ersatzkassen auf Skepsis. Auch der PKV-Verband meldet sich zu Wort.
Solange nicht alle ePA-Komponenten auch flächendeckend für die Praxen nutzbar sind, darf es keine Sanktionen geben, so die Kassenärztliche Bundesvereinigung.
Über die Zuteilung intensivmedizinischer Ressourcen lasse sich nur im Einzelfall und nach medizinischen Kriterien entschieden, so die Bremer Ärztekammer.
Für vier Reserveantibiotika hat der Gemeinsame Bundesausschuss am Donnerstag die Erarbeitung von Anforderungen an die qualitätsgesicherte Anwendung beschlossen.
Struktur- und Finanzreform müssen beim Umbau der Kliniklandschaft Hand in Hand gehen, fordert MB-Vorsitzende Johna. Herumdoktern reiche nicht mehr – und die Länder dürften nicht mauern.
Die Unterschiede könnten kaum größer sein: Der Anteil der Privatmedizin an den Honorarumsätzen ist über die vergangenen Jahre zwar weitgehend stabil geblieben. Es gibt allerdings Ausreißer.
Der Wandel in der deutschen Kliniklandschaft soll einer der Themenschwerpunkte des neuen Generalsekretärs der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie, Professor Thomas Schmitz-Rixen, sein.
Am 10. November will der Bundestag das strittige Triage-Gesetz über die Bühne bringen. Aus Sicht der Union hat die Anhörung viele Fragen aufgeworfen, deren Beratung mehr Zeit benötigt.
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung hält es für unabdingbar, dass Praxen in geplante Härtefallregelungen aufgenommen werden, um Energiekosten abzufedern. Rettungspaket für Kliniken wird verhandelt.
Im Eiltempo haben sich SPD und Grüne in Niedersachsen auf eine Regierungskoalition verständigt. An der Spitze des Gesundheitsministeriums soll es Kontinuität geben.
Bundesverband Managed Care schlägt neue Wege für Grundversorgung vor: Hausärzte und fachärztliche Grundversorger seien in Primärversorgungszentren „willkommen“ – als eine Berufsgruppe unter anderen.
Dr. Peter Tschentscher, von Haus aus Labormediziner, hat die Präsidentschaft in der Länderkammer übernommen. Hamburgs Erster Bürgermeister war urspünglich am Uniklinikum Hamburg-Eppendorf tätig.
Anhand eigener Panel-Praxen sowie unter Herausrechnung des PKV-Mehranteils kommt das Zi auf einen Netto-Stundenlohn niedergelassener Vertragsärztinnen und Vertragsärzte von 24 Euro.
Der Ausbau des Glasfasernetzes zieht sich. Der Streit um die Konnektoren hält an. Die elektronische Patientenakte will kaum einer haben. Und dann soll auch noch Cannabis legal werden.
In einem Festakt sind in Gießen die ersten 58 via Landarztquote Studierenden der Unis Frankfurt, Gießen und Marburg begrüßt worden. Professor Ferdinand Gerlach verspricht eine „spannende Reise“.
Ohne weitere „legislative Maßnahmen“ drohen Versorgungsengpässe mit wichtigen Medizinprodukten, die nicht rechtzeitig nach MDR rezertifiziert werden können, warnt die europäische MedTech-Branche.
Die massiv steigenden Stromkosten können verheerende Folgen für die Gesundheitsversorgung haben. Doch Radiologie-Praxen fallen bei den Hilfspaketen bisher durchs Raster, bemängelt Professor Stephan Schmitz.
Dr. Andreas Schießl hat bereits als Assistentensprecher bemerkt, dass Klinikärzte auch in der täglichen Arbeit manchmal Beistand brauchen. Aus dieser Erkenntnis hat er mit Gleichgesinnten den Verein PSU-Akut gegründet.
Nicht nur der G-BA und das IQTiG, sondern auch die Krankenhauskommission soll sich mit den Ergebnissen der WiZen-Studie beschäftigen, fordert die Deutsche Krebsgesellschaft.