Der neue Präsident des HNO-Berufsverbandes Jan Löhler sieht einen Fokus seiner Arbeit darin, die Rahmenbedingungen der ambulanten Versorgung zu verbessern.
Sicherheitskräfte im Iran und in der Türkei gehen auch gegen Ärztinnen und Ärzte vor, die nur ihren Beruf entsprechend des Genfer Gelöbnisses ausüben. Die Hamburger Ärztekammer fordert Aufklärung.
Vier Verbände und Fachgesellschaften der Rheumatologie haben sich auf eine IT-Plattform geeinigt. Alle Beteiligten hoffen nun auf Impulse für Forschung und Versorgung.
Schließungen nein, Arbeitsteilung ja: Diese Marschrichtung für die künftige Klinikplanung bekräftigte Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsministerin Stefanie Drese auf den Rügener Krankenhaustagen.
Die ernste wirtschaftliche Lage vieler Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen hat die Bundesregierung nach eigenen Angaben im Blick. Sie verweist aber auch auf Handlungsspielräume der Kostenträger.
Nach den Vorstandswahlen in Nordrhein spricht der Hausärzteverband von einer Politik des Stillstands. Dem Führungsduo Dr. Frank Bergmann und Dr. Carsten König fehlten Konzepte für die Zukunft.
In einem Schreiben an den türkischen Staatspräsidenten Erdogan appelliert BÄK-Präsident Reinhardt, die inhaftierte Präsidentin des Türkischen Ärzteverbands, Sebnem Korur Fincanci, sofort freizulassen.
Die KV Sachsen hat vergangenes Jahr 134 Fördermaßnahmen mit einem Volumen von rund acht Millionen Euro bewilligt.Eine Maßnahme blieb hinter den Erwartungen zurück.
Stark steigende Strompreise setzen auch den Arztpraxen kräftig zu. Die KV Brandenburg fordert daher schnelle Finanzhilfen – andernfalls müssten Geräte abgeschaltet und Termine abgesagt werden.
Bis zum 9. November wählen die Mitglieder der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) ihre neue Vertreterversammlung. Großes Thema zwischen Haus- und Fachärzten ist der Bereitschaftsdienst mit Pool-Arzt-System.
Obwohl die einrichtungsbezogene Impfpflicht Ende 2022 enden soll, kündigt ein Gemeindeverbund im Saarland ein Beschäftigungsverbot für ungeimpftes Personal an. Aus der Pflege kommt Kritik.
Der Marburger Bund berichtet von Personalausfällen durch Corona und Grippe von bis zu einem Drittel der Belegschaft in Kliniken. Rettungsdienste müssen für freie Betten immer weiter fahren.
Über ein halbes Jahr vor den Bürgerschaftswahlen positioniert sich die Bremer CDU. Für den Gesundheitsbereich fordert sie mehr Geld für Kliniken und eine engere ambulant-stationäre Vernetzung.
Die KV Westfalen-Lippe verzeichnet durch die Coronavirus-Pandemie bei manchen Laborleistungen starke Steigerungen. Nun schickt sie einen Appell an ihre Mitglieder.
Geschlechtsänderungen sollen in Spanien erheblich erleichtert werden – und schon ab 16 Jahren ohne Zustimmung der Eltern möglich sein. Ärzte und Psychologen sind besorgt.
Das Bundeskabinett hat Eckpunkte für ein Gesetzesvorhaben zur Cannabis-Legalisierung abgesegnet. Indes warnen Pädiater: Regelmäßiger Cannabiskonsum könne die Hirnentwicklung „irreparabel“ schädigen.
Die Fachärzte lassen Hausärzte-Chef Kulas bei der Wahl zum KV-Vorstand durchfallen und sagen anschließend nicht warum – eine Ursachenforschung mit vier Erklärungen.
Die Patientenversorgung sei ernsthaft gefährdet, mahnt der hessische Kammerpräsident Dr. Edgar Pinkowski – und warnt: Die Streichung der Neupatientenregelung schlägt auf Investitionen und Neueinstellungen durch.
Vertreter der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) sprechen sich für einheitliche Datenschutzvorgaben in den Bundesländern aus. Die Regelung müsse die Bedürfnisse in Versorgung und Forschung eindeutig abbilden, fordern sie.
Vertragsärzte verfügen nicht über gleichlange Spieße in der ASV. Die Antragsverfahren überfordern die Praxen, die Vergütungssystematik kann Versorgung sogar gefährden, sagen Gutachter.
Über eine Cannabis-Legalisierung kann man denken, wie man will. Das Staatssäckel dürfte sie durchaus etwas auffüllen. Derweil verkauft Lauterbach die Streichung der Neupatientenregel als Strukturreform.
Der Weg zur nächsten Hausarztpraxis ist für die meisten Einwohner noch kurz. Eine Analyse des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung offenbart für jeden Kreis, wie hoch der Anteil der Bürger ist, die einen Hausarzt in der Nähe haben.
Im Nordosten lassen sich die Menschen wieder verstärkt gegen Corona impfen. Die Landesgesundheitsministerin verspricht sich davon eine Entlastung des Geusndheitssystems.
Die Kubanerin Maria Simon del Rio hat im baden-württembergischen Gschwend eine Hausarztpraxis übernommen. Statt Schichtdienst einer Klinik hat sie nun mehr Zeit für die Patienten und ihre Familie.
In Zeiten der Inflation fällt es Privatpraxen immer schwerer, die Überschüsse zu halten. Wie das gelingen kann, erzählt Privatmediziner Dr. Thomas Ems, Geschäftsführer des Privatärztlichen Bundesverbandes, im „ÄrzteTag“-Podcast.
Der Einsatz von Physician Assistants zahlt sich aus. Das sagt Hausarzt Dr. Wolfgang von Meißner, der auf der practica aus eigenen Erfahrungen berichtete.
Westfalen-Lippes Ärztekammerpräsident glaubt, dass ein Bundesinstitut wenig gegen das dringende Problem des Ärztemangels im ÖGD ausrichten kann. Das sei aber die wichtigste Herausforderung.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat den Finanzbedarf von Kinderkliniken bereits auf die Gesetzgebungs-Agenda gesetzt. Von den Kinderchirurgen gibt es dafür Rückenwind.
Den Studiengang „Primärmedizinisches Versorgungs- und Praxismanagement“ haben 90 VERAH und NäPA an den Studienstandorten Dortmund und München aufgenommen.
Charité und Marburger Bund sprechen wieder miteinander. Die Uniklinik hat nach eigenem Bekunden „ein großes Interesse daran die Arbeitsbedingungen für Ärztinnen und Ärzte zukunftsfest zu machen“.
Hamburgs Kammer-Präsident Dr. Pedram Emami wird in diesen Tagen häufig auf sein Geburtsland Iran angesprochen. Menschen kämpfen dort gegen Repression. Wichtig für Emami ist das Signal: Ihr seid nicht allein.
Impfzentren haben in den Pandemie-Hochzeiten ihren Dienst getan. Dabei haben sie hohe Ausgaben verursacht. Es ist Zeit, sie nun stillzulegen, fordern Bayerns Hausärzteverband und die bayerischen Kinder- und Jugendärzte.
Als die Höhe des Apotheken-Honorars für Influenza-Impfungen bekannt wurde – elf Euro – ging ein Aufschrei durch die Ärzteschaft: Wieso bekommen Apotheken mehr als Praxen? Doch so einfach ist es nicht. Eine Analyse.