Interdisziplinäre Teams aus Ärzten, IT-Experten und Querdenkern treten am Montag wieder an, kreative digitale Lösungen für das Gesundheitswesen zu entwickeln: beim Healthcare Hackathon.
Von der CDU bis zu den Linken reichen in Mecklenburg-Vorpommern die Befürworter der Enquete-Kommission. Bei der Problembeschreibung und den Lösungsansätzen endet der Konsens.
Dass die Möglichkeit zur Telefon-AU bei Patienten mit leichten Atemwegsinfekten in zwei Wochen ausläuft, ist nach Ansicht von Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit, eine vertane Chance. Warum er sogar eine Dauer-Lösung für denkbar hält, erläutert er im „ÄrzteTag“-Podcast.
Auf Bundesebene liegen die Pläne für einen Immunitätspass noch auf Eis. Eine Kölner Initiative hat indes bereits eine vergleichbare Idee realisiert: das digitale Corona-Gesundheitszertifikat.
Ein Online-Sprechzimmer ermöglicht die kontaktlose Beratung der Patienten durch den behandelnden Arzt. Die DAK-Gesundheit will ihren Versicherten einen solchen Service bundesweit bereitstellen.
Die KBV plädiert dafür, dass Arztpraxen nach Pfingsten zum Regelbetrieb zurückkehren. Zudem rechnet sie damit, dass sich psychische Erkrankungen infolge der Coronavirus-Pandemie häufen.
Mit Freiwilligkeit und Transparenz soll die Akzeptanz für die Corona-Warn-App erhöht werden. Das scheint auch dringend notwendig. Ein erstes variables Konzept liegt vor.
Die telemedizinische Betreuung von Patienten mit chronischen Wunden wird für Unternehmen offenbar zunehmend interessant. Jetzt hat sich eine neue Kooperation gebildet.
Patienten sind aufgeschlossener für Sprechstunden am Bildschirm, als es die Wirklichkeit zulässt. In strukturschwachen Regionen hat die Digitalisierung schlechte Karten.
Eine neue GOP bildet jetzt erstmals die Substitutionstherapie mittels Depotpräparat im EBM ab. In Corona-Zeiten wird auch der Fernkontakt mit Suchtpatienten gefördert.
Streicht der GBA am Donnerstag die Möglichkeit, Patienten nach einem telefonischen Kontakt für eine Woche krankzuschreiben? Von Ärzteseite spricht viel für eine Verlängerung der Regelung.
Für die Forschung an einem COVID-19-Impfstoff ja, für die Lockerung des Lockdowns eher nein – so lässt sich die Bereitschaft der Deutschen, Gesundheits- und Standortdaten zu spenden, bilanzieren.
Für den Austausch mit Kollegen gehen viele Ärzte in Qualitätszirkel. In Zeiten der Corona-Pandemie sind direkte Treffen nicht opportun. Doch es geht auch virtuell – wenn sich Beteiligte absprechen.