Mit einer zweiten COVID-Impfdosis lässt sich bei Genesenen wohl ein besserer Schutz vor Virusvarianten erreichen. Und: Mehr als jeder zehnte mild Erkrankte berichtet Monate später noch über Gedächtnisprobleme.
Seit Jahrzehnten helfen Notärzte aus Bayern und Österreich einander im Grenzgebiet aus. Nun wird die Frage laut, wer bei Fehlern deutscher Mediziner im Nachbarland haftet.
Die Zahl der Tests gegen SARS-CoV-2 sinkt, aber die Positivenrate steigt. Nach dem RKI fordern jetzt auch Ärztevertreter mehr Tests auch bei Geimpften mit COVID-19-Symptomatik.
In den kommenden Tage dürfte es eine neue COVID-19-Impfempfehlung geben. Die Pädiater appellieren an die STIKO, bei der Bewertung auch Schäden durch einen neuerlichen Lockdown zu berücksichtigen.
Nach einer TV-Reportage und Zeitungsberichten, in denen dem bekannten Kinderpsychiater Dr. Michael Winterhoff zweifelhafte Behandlungsmethoden vorgeworfen wurden, zieht der Fall Kreise. Der Arzt weist die Anschuldigungen zurück.
Seit einem Jahr gibt es in Rheinland-Pfalz die „Telemedizin-Assistenz“. Hausärztin Dr. Barbara Römer sieht darin eine immense Entlastung der Ärzte auf dem Land. Wenn denn überall das Internet gut ausgebaut wäre.
Ob ein chronisches Koronarsyndrom (CCS) mit Stent beziehungsweise Bypass oder nur mit Medikamenten behandelt wird, scheint zumindest im Hinblick auf die Prognose auch im hohen Alter keinen Unterschied zu machen.
Vor dem zweiten Corona-Herbst erleben wir einen exponentiellen G-Verlust – von 3G zu 2G. Die Republik sucht einen Umgang mit Ungeimpften und neue Marker für die Pandemie. Ein „EvidenzUpdate“ über die Widersprüche dahinter.
Strahlentherapeuten müssen damit rechnen, dass Leistungen ihres EBM-Kapitels bald teilweise abgewertet werden. Der Bewertungsausschuss hat einen entsprechenden Ankündigungsbeschluss gefasst.
Das Robert Koch-Institut befürchtet, dass es in Deutschland immer mehr unerkannte Corona-Infektionen gibt – und plädiert dafür, PCR-Testungen auszuweiten.
Die CRISPR/Cas-Genschere könnte die Therapie von Erberkrankungen revolutionieren. Nun macht eine Studie Hoffnung, dass eine dadurch entwickelte in vivo-Gentherapie bei ATTR-Amyloidosen helfen könnte.
Schon eine Dosis des monoklonalen Antikörpers „CIS43LS“ könnte eine Infektion mit Plasmodium falciparum effektiv verhindern, wie eine kleine Phase-I-Studie nahelegt.
Die Arzneimitteltherapie von Frauen im gebärfähigen Alter wird laut Barmer bislang nur unzureichend dokumentiert. Abhilfe könnte der bundeseinheitliche Medikationsplan schaffen.
Für Samstag haben 14 Lübecker Kinderarztpraxen eine Impfaktion für Jugendliche angekündigt. Impfgegnern stößt die Initiative offenbar bitter auf: Medien berichten über Morddrohungen. Die KV ist empört.
Aufgrund neuer Daten, die kein höheres Risiko für Fehlgeburten bestätigen, empfiehlt die US-Behörde CDC jetzt allen Schwangeren und Stillenden die COVID-Impfung.
Bei Patienten mit nichtkoronarer Atherosklerose ist die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass pektanginöse Beschwerden durch ein chronisches Koronarsyndrom verursacht werden.
Mit „Mawendo“ hat das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte die nächste App auf Rezept zugelassen. Für die Anwendung braucht es ärztliche Unterstützungt.
Zwei Patientinnen sind nach missglückten Operationen durch einen Schönheitschirurgen gestorben. Der Arzt wird nun wegen vorsätzlicher Körperverletzung mit Todesfolge angeklagt.
Eine Rahmenvereinbarung der privaten Krankenversicherungen mit dem Europäischen Cyberknife Zentrum soll die Therapie von Hirntumoren effizienter und kostengünstiger machen.
Bei den 12- bis 17-Jährigen steigt die Zahl der Corona-Impfungen auf über eine Million. In der Gesamtbevölkerung sind 52 Millionen Bundesbürger inzwischen einmal geimpft.
Eine Paste, mit der sich innerhalb weniger Sekunden Wunden verschließen, hat ein Team des MIT entwickelt. Ihr Vorbild: ein Klebeprotein des Rankenfußkrebses.
Dauerhafter Stress kann zu Haarausfall führen – doch welcher Mechanismus steckt dahinter? Forscher der Harvard University haben nun im Mausmodell das verantwortliche Gen identifiziert.
Gegen vasovagale Synkopen gibt es kaum evidenzbasierte Therapien. Midodrin wird derzeit nur zögerlich empfohlen. Jetzt zeigt eine Studie, dass das Medikament helfen könnte – bestimmten Betroffenen.
Im Streit um die Finanzierung steigender Hygienekosten haben sich jetzt auch die Gastroenterologen gemeldet. Der Berufsverband bng nennt auch konkrete Zahlen.
In welchen Bereichen sind Menschen mit einer Ataxie in ihrer Teilhabe eingeschränkt? Dem widmet sich jetzt ein Projekt. Für die (Online-)Befragung werden noch Probanden gesucht.
Sport gehört zu den ersten Maßnahmen, die bei erhöhtem Blutdruck empfohlen werden. Aber selbst bei resistenter Hypertonie können mit Ausdauertraining in kurzer Zeit eindrucksvolle Effekte erzielt werden.
Eine schwangere Frau kommt mit starkem Brustschmerz und Palpitationen in die Notaufnahme. Vieles spricht für einen Herzinfarkt. Doch die Ursache war eine ganz andere.
Frauen mit subklinischer Hypothyreose haben eine erhöhte Intima-media-Dicke der A. carotis. Zudem haben sie häufiger Plaques als Frauen mit Euthyreose.
Etwa ein Fünftel der Kinder mit Krebs kann nicht behandelt werden, weil nach einem Rückfall die Standard-Therapie nicht mehr wirkt. Ein Algorithmus soll neue Therapien identifizieren.
Dapagliflozin ist jetzt auch zur Therapie von chronischen Nierenerkrankungen bei Erwachsenen mit und ohne Typ-2-Diabetes zugelassen. Basis der Indikationserweiterung sind Ergebnisse der Studie DAPA-CKD.
Nach der Empfehlung der Sächsischen Impfkommission (SIKO) werden Kinder ab zwölf Jahren nun in den Zentren des Freistaats geimpft. Die Eltern müssen zustimmen.
In Deutschland hat sich die Früherkennungsuntersuchung auf Hautkrebs für über 35-Jährige seit einem guten Jahrzehnt etabliert. Jetzt liegen neue Daten zur Auswirkung auf die Mortalität vor.
Patienten mit resezierten Tumoren der Speiseröhre oder des gastroösophagealen Übergangs, die trotz neoadjuvanter CRT keine Komplettremission haben, können von der Therapie mit Nivolumab profitieren.
Ulcus cruris oder diabetische Wunden erfordern ja eine aufwändige Wundversorgung. Neue Materialien, die Forscher aus Halle entwickelt haben, könnten deren Behandlung vereinfachen.
Checkpoint-Inhibitoren haben jede Menge gute, aber auch Schattenseiten – etwa in Form von endokrinen Nebenwirkungen. Ein deutsches Forscherteam hat sich zum Ziel gesetzt, hierüber mehr zu erfahren.
Eine Substanz aus der Gruppe der molekularen Klebstoffe könnte sich für die Behandlung bei Darmkrebs eignen. Der Clou: Ein Protein-Komplex, der Krebszellen am Leben hält, wird abgeschaltet.
In diesem Jahr bietet das Gyn-Onko Update neben den jährlichen Kernthemen vier spezielle Themen: Sarkome; Maligne Tumoren – Einfluss auf Sexualität, Fertilität und Lebensqualität; Palliativmedizin sowie Gynäkologie & Recht.
Patienten mit chronischen Schmerzen stehen oftmals unter einem hohen Leidensdruck und sind in ihren Alltagsaktivitäten in vielerlei Hinsicht beeinträchtigt. Trotz Schmerztherapie sind viele ...
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