Die Barmer GEK hat im vergangenen Jahr mehr neue Mitglieder gewonnen, als sie an andere Kassen abgeben musste. Die mit 8,6 Millionen Versicherten größte deutsche Krankenkasse verzeichnete nach eigenen Angaben 2010 über 415.000 Neuaufnahmen.
In Karlsruhe und Stuttgart haben seit Anfang März unabhängige Patienten- und Verbraucherberatungs-Stellen ihre Arbeit aufgenommen. Die Beratung ist eine Regelleistung der gesetzlichen Krankenversicherung.
Frauenpower bei der Barmer GEK: Deutschlands größte Krankenkasse will in den nächsten Jahren bei Führungspositionen einen Frauenanteil von 50 Prozent erreichen. Bislang sind es 20 Prozent - bei einem gesamten Beschäftigungsanteil der Frauen von stolzen 62 Prozent.
Beim Abschluss eines neuen Hausarztvertrages müssen nach Ansicht der AOK Bayern die Bedürfnisse der Patienten im Mittelpunkt stehen. Die Höhe des Honorars könne beim derzeitigen Stand der Verhandlungen deshalb 'noch nicht' die entscheidende Rolle spielen.
Mit besseren Arbeitsbedingungen, Ärztezentren und einer kleinteiligeren Bedarfsplanung allein ist die medizinische Versorgung in Deutschland in Zukunft nicht sicherzustellen.
Wie hältst Du‘s mit der Substitution ärztlicher Leistungen? Kommende Woche will der Gemeinsame Bundesausschuss die Gretchenfrage beantworten. Noch liegen die Lager aber weit auseinander.
Ein privat versicherter Student kann während der Hochschulausbildung nicht in die gesetzliche Krankenversicherung wechseln. Dies geht aus einem Urteil des Sozialgerichts Trier hervor.
Die gesetzlichen Krankenkassen müssen blinden Menschen im Einzelfall ein Barcodelesegerät bezahlen. Das hat das Bundessozialgericht (BSG) entschieden. Das Gerät setzt den auf Produkten aufgedruckten Strichcode in Sprache um.
Für die Erstattung von Zuzahlungen müssen Betroffene nicht nur Quittungen sammeln. Sie müssen auch ihr Einkommen aufdröseln: ob Gehalt oder Zinsen - alles zählt.
Offline in der Fastenzeit: Neben Alkohol, Tabak und Süßigkeiten steht in der Fastenzeit zunehmend auch der Computer auf der Liste der verzichtbaren Dinge.
Die gesetzliche Krankenversicherung ist 2010 erwartungsgemäß ins Defizit gerutscht. Ohne die zum August erhöhten gesetzlichen Rabatte auf Arzneimittel läge dieses jedoch nicht bei 445 Millionen Euro, sondern bei nahezu dem Doppelten.
Psychisch Kranke warten lange auf einen Therapieplatz. Mehr als zwei Monate dauert es, bis Betroffene ein Erstgespräch beim Psychotherapeuten erhalten. Viel zu lange, warnen Psychotherapeuten. Versorgungsunterschiede gibt es zudem bei der sozialen Herkunft.
Die AOK Plus hat im vergangenen Jahr in Thüringen und Sachsen Betrugsfälle im Gesundheitswesen mit einer Schadenssumme von rund 500.000 Euro aufgedeckt. Dabei hat sich nach Angaben der Kasse die Schadenssumme im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. Insgesamt sei die AOK Plus 418 Hinweisen nachgegangen.
445 Millionen Euro Defizit in der Gesamt-GKV - das ist nach dem Krisenjahr 2009 nicht viel. Aber für einzelne Kassen sieht das Bild deutlich differenzierter aus.
Kassen und Kliniken in Baden-Württemberg konnten sich jetzt auf den neuen Landesbasisfallwert für 2011 verständigen. Dieser beträgt 2970 Euro (2010: 2962,81 Euro).
Der neue Hausärzte-Vertrag der AOK plus in Thüringen erfreut sich eines großen Zulaufs. Seit Januar haben sich nach Angaben der Kasse über 350 Ärzte und 14 000 Versicherte eingeschrieben. Bis Jahresende soll das Angebot Flächendeckung erreicht haben.
Der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) will in der nächsten Woche die Verordnungsfähigkeit von Harn- und Blutzuckerteststreifen für nicht insulinpflichtige Diabetiker einschränken.
Mit ihren 'Praxistagen' wollen SPD-Spitzenpolitiker in den Alltag von Ärzten und Pflegekräften eintauchen. Die Bundesgeschäftsführerin der Partei, Astrid Klug, packte in einer Pflegeeinrichtung in Berlin-Kreuzberg mit an.
Das vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) ins Leben gerufene Bündnis 'Köpfe gegen Kopfpauschale' will seine Unterschriftenaktion gegen die Gesundheitsreform von Schwarz-Gelb fortsetzen.
Um 90 Prozent soll die Anzahl der Darmkrebs-Neuerkrankungen gesenkt werden. Die Initiative 'Berlin gegen Darmkrebs' weitet jetzt ihre Zusammenarbeit mit großen Betrieben in der Hauptstadt aus.