Ärzte und Praxisteams erhalten über die neue Online-Arztsuche eine faire, seriöse und methodisch fundierte Rückmeldung. Sie können die Ergebnisse für das interne Qualitätsmanagement und für eine positive Außendarstellung nutzen.
Der AOK Bundesverband zeigt auf der CeBIT Projekte zur digitalen Präventionsassistenz. Was sich die Kasse davon verspricht und wie Ärzte eingebunden werden, erläutert Jürgen Graalmann, Vize-Chef des Verbandes, im Interview.
Da die Hamburger Endo-Klinik das bundesweit einzige Haus für eine spezielle Technik bei periprothetischen Gelenkinfektionen ist, fordert sie mehr Geld.
Nach Ansicht des Hausärzteverbands soll die Versorgung auf zwei Säulen stehen: auf Kollektiv- und Selektivverträgen. Auch die Rolle des Hausarztes soll neu definiert werden.
Die KV Bayerns und die Vereinigte IKK loben zum zweiten Mal den Bayerischen Gesundheitspreis aus. Ab sofort können sich niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten mit besonderen Projekten in der ambulanten medizinischen Versorgung in Bayern bewerben.
Bei Deutschlands größtem Krankenkassenverbund AOK steht zum 1. Oktober 2011 ein Generationenwechsel an. Der Aufsichtsrat des AOK-Bundesverbandes berief am Mittwoch Vizechef Jürgen Graalmann (42) und den Vorstand der AOK Sachsen-Anhalt Uwe Deh (44) zum Geschäftsführenden Vorstand.
Der Verwaltungsrat der Securvita hat am Freitagbeschlossen, der Beratung des Bundesversicherungsamtes (BVA) zur Amtsenthebung des Verwaltungsratsvorsitzenden Thomas Martens und des Vorstandes Dr. Ellis Huber nicht zu folgen.
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) fordert bei der Honorarverteilung eine stärkere Regionalisierung. Schließlich gebe es auch in den KVen gravierende Unterschiede beim Honorar.
In Hessen haben sich die Krankenkassenverbände und die Kassenärztliche Vereinigung auf die Arznei- und Heilmittelobergrenzen für das laufende Jahr geeinigt.
Die Barmer GEK steigt beim Arztnavigator von AOK und Projekt Weisse Liste ein. Insgesamt haben künftig 33 Millionen Versicherte die Möglichkeit, ihren Ärzten online Zeugnisse auszustellen.
Die Zahl der Jugendlichen bis 20 Jahre, die wegen einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten, ist in Baden-Württemberg zum ersten Mal nach 2008 gesunken.
Bei der geplanten Novelle der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) ist das Thema Öffnungsklausel noch nicht vom Tisch. Gesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) stellte im Gespräch mit der 'Ärzte Zeitung' klar, Entscheidungen zur GOÄ würden 'erst am Ende der entsprechenden Beratungen' getroffen.
Ärzte kommen nach Angaben des GKV-Spitzenverbandes in diesem Jahr im Schnitt auf 164.000 Euro - nach Abzug der Praxiskosten, vor Steuern, inklusive Einkommen von Privatpatienten.
Die Marschrichtung ist klar: Mit finanziellen Anreizen will Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) Mediziner in ländliche Gebiete locken. Mehrkosten für die Versicherten, erklärt der FDP-Politiker im Interview mit der 'Ärzte Zeitung', bedeute das nicht zwangsläufig.
Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) hat Hoffnungen der Zahnärzte auf deutlich höhere Honorare endgültig zerstreut. 'Lediglich Veränderungen durch die technisch notwendige Anpassung' würden berücksichtigt, sagte Rösler der 'Ärzte Zeitung'.
Experten werben dafür, die besten Elemente aus beiden Versicherungssystemen zu kombinieren, um eine finanziell starke Pflegeversicherung auf die Beine zu stellen.
Vordergründig betrachtet wird bei der nun wohl tatsächlich anlaufenden Ausgabe von Kartenlesegeräten und eGK zunächst einmal viel Geld ausgegeben, damit die Versicherten am Ende eine Karte in der Hand halten, die das gleiche kann wie die alte Krankenversicherungskarte.
Neben den AOK-Versicherten haben bald auch die 8,6 Millionen Versicherten der Barmer GEK die Chance, ihren Ärzten online ein Zeugnis auszustellen. Zudem wird der Zugang erweitert: Fragebögen gibt es jetzt in den AOK-Geschäftsstellen.
Immer wieder wird eine bessere Zusammenarbeit von Praxen und Kliniken angemahnt. Doch wer die Sektorengrenzen überwinden will, um eine sehr gute medizinische Versorgung anbieten zu können, der braucht vor allem Geduld und einen guten Juristen.
Das Projekt von AOK und Weisse Liste erhält Zuwachs: Deutschlands größte gesetzliche Kasse Barmer GEK steigt bei der Online-Arztsuche ein. Vorstand Dr. Rolf-Ulrich Schlenker erläutert die Gründe.
In Deutschland verlangen 14 der 156 Kassen einen Zusatzbeitrag. Damit zahlen rund 8,1 Millionen GKV-Mitglieder im Schnitt acht Euro pro Monat an ihre Kasse.
Als die Vorplanungen für das Programm der TeleHealth zur CeBIT liefen, da spielte die Gesundheitskarte (eGK) erstmals seit Jahren kaum eine Rolle. Zu oft waren Ansätze, die die Karte voranbringen sollten, wieder im Keim erstickt worden.
Patienten, die an seltenen Krankheiten leiden, irren teils Jahre umher, bis sie einen Arzt finden, der zumindest die richtige Diagnose stellt. Kompetenzzentren sollen Abhilfe schaffen. Auch die Charité hat seit Montag eins.
Eine Krankenkasse muss die Kosten für eine Reittherapie eines behinderten Schulkindes nicht übernehmen. Das hat das Verwaltungsgericht Trier nach Mitteilung vom Montag entschieden.
Die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) wendet sich gegen eine beschleunigte Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK). Die Delegierten haben am Samstag einstimmig die vom Bundesgesundheitsministerium vollzogene Abkehr von den 10.000er und 100.000er Feldversuchen abgelehnt.
Die Haftpflichtprämien steigen, doch die Zahl der Haftungsprozesse geht nicht hoch. Meist sind es andere Gründe, die Ärzte als Kläger oder Beklagte vor den Kadi bringen.