Das Gesetz zur Verbesserung der Versorgung und Pflege (GPVG) sorgt weiter für Unmut. Umstritten bleibt vor allem der Zugriff auf die Rücklagen der Krankenkassen, um die pandemiebedingten Kosten abzufedern.
Nur wenn die elektronische Patientenakte das Leben der Menschen erleichtert, finde sie auch Akzeptanz, betont der Leiter des Ressorts Digitalisierung im Bundesgesundheitsministerium 14. Qualitätskongress Gesundheit.
Mit dem Gesetz zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung und Pflege macht der Bund zusätzliche Milliarden für die gesetzliche Krankenversicherung locker.
Die jüngste Corona-Testverordnung ist keine zwei Monate alt, da folgt schon die nächste: Das Bundesgesundheitsministerium hat einen neuen Entwurf vorgelegt, der zum 1. Dezember in Kraft treten soll.
Von A wie Adipositas bis Z wie Zweitmeinung: Ein neues Mammutvorhaben aus dem Hause Spahn sieht Änderungen an 15 verschiedenen Gesetzen und Verordnungen vor.
Alle 294 Landkreise und 107 kreisfreien Städte der Republik sollen künftig einen Koordinator für ihre regionalen Hospiz- und Palliativnetzwerke erhalten.
Der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) soll künftig jährlich mindestens zwei Eingriffe festlegen, vor denen sich Kassenpatienten eine Zweitmeinung einholen können. Damit sollen auch Kosten gespart werden.
Mit „Apps auf Rezept“ läuft noch nicht alles rund. Obwohl es einen gesetzlich formulierten Leistungsanspruch gibt, werden DiGA-Rezepte von Kassen teils abgelehnt, berichten Hersteller und ein Hausarzt.
Bundesärztekammer-Präsident Dr. Klaus Reinhardt hält schärfere Corona-Auflagen für richtig. Die Maßnahmen seien aber stets zu überprüfen, betonte er beim Nationalen Qualitätskongress Gesundheit.
Im Corona-Frühjahr wurden viel weniger Schlaganfall-Patienten stationär behandelt – aus Angst vor einer Corona-Infektion, so eine WIdO-Analyse. Gleichzeitig stieg die Sterblichkeitsrate stark an.
Vorbild „Gesundes Kinzigtal“: Nach dem Werra-Meißner-Kreis setzt nun auch der Nachbarkreis Schwalm-Eder in Nordhessen auf das Integrierte Versorgungsmodell der Hamburger OptiMedis AG.
Im Projekt Buurtzorg sollen Pflegebedürftige aktiviert werden. Ein Netz aus Nachbarschaft, Freunden und Familie hilft dabei. Dafür gab es nun den vdek-Zukunftspreis.
Union und SPD basteln noch eifrig am Versorgungsverbesserungsgesetz. Auf den letzten Drücker sollen die Krankenkassen doch noch mehr Flexibilität bei ihrer Beitragsgestaltung erhalten.
Baden-Württemberg sieht im Versorgungsverbesserungs-Gesetz eine akute Gefahr gerade für kleine Kassen. Doch am Donnerstag will der Bundestag Fakten schaffen.
In einem Richtungspapier loben führende Gesundheitsexperten die Rolle der Hausärzte in der SARS-CoV-2-Pandemie. Reformbedarf machen sie in der heimärztlichen Versorgung aus – und bei den Kliniken.
Bei den laufenden Verhandlungen über die Pflegebudgets der Krankenhäuser kracht es. Der AOK-Bundesverband und der Verband der Privatkliniken beharken sich medial.
Bei orthopädischen Beschwerden können Versicherte der IKK Nord künftig bei einem Dienstleister der Kasse Unterstützung einholen. Für private Leistungen braucht es den Beitritt zum „Patienten-Club“.