Mit einem neuen Stipendium des bayerischen Gesundheitsministeriums sollen im Freistaat mehr junge Menschen für ein Pflegestudium gewonnen werden. Die Förderung startet im Wintersemester.
Ein Schweizer Unternehmen verspricht älteren Menschen am Telefon Vorteile bei Leistungen der Pflegeversicherung. Die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein warnt vor einer „Betrugsmasche“.
Gut, aber nicht gut genug: Ärzte machen mit Blick auf die von der Bundesregierung vorgeschlagenen Corona-Maßnahmen Licht und Schatten aus. Auch die Opposition beklagt „große Lücken“.
Die Kommunikation zwischen Pflegeeinrichtungen und Impfzentren ließe sich durch spezielle Kontaktpersonen an den Stellen verbessern, glaubt der bpa. Entsprechende Forderungen stellt er an das Land.
Corona-Maßnahmen soll es auch im kommenden Herbst und Winter geben. Der Bund beschränkt seine Vorgaben auf Wesentliches. Länder bekommen „Instrumentenkasten“.
Die medizinische Reha-Branche leidet unter Corona, fehlenden finanziellen Zuschüssen sowie hohen Gaspreisen. Sie fordert schnelle Abhilfe von Politik und Kostenträgern.
In Brandenburg stehen 5456 Ausbildungsplätze für angehende Pflegefachkräfte und -helfer nur 1496 Azubis gegenüber, teilt das Potsdamer Gesundheitsministerium mit. Offenbar ist die Situation regional unterschiedlich.
Der Zuschlag der Pflegekassen verpufft bei vielen Heimbewohnern. Angesichts des bundesweit höchsten Eigenanteils von 2555 Euro fordert der vdek in Baden-Württemberg vom Land Entlastung.
Noch nie fehlten in Deutschland so viele qualifizierte Beschäftigte wie zuletzt, berichtet das ifo-Institut. Besonders betroffen sei der Dienstleistungssektor, zu dem der Bereich Gesundheit und Pflege zählt.
Ex-Gesundheitsminister Harry Glawe zeigt sich besorgt über die steigenden Eigenanteile bei den Kosten für einen Heimplatz. Wegen niedriger Renten bleibe vielen Betroffenen nur die Sozialhilfe.
Der geschlossene Entlastungstarifvertrag für Beschäftigte an den Unikliniken in NRW könne zu einem Überbietungswettbewerb der Krankenhäuser führen, warnt die Caritas.
An fünf Unikliniken in Baden-Württemberg kann die Aus- und Weiterbildung zur Intensivpflegekraft in vier statt fünfeinhalb Jahren absolviert werden. Das Land hat dafür grünes Licht gegeben.