Das Prostatakarzinom steht laut DGU hinsichtlich der Mortalität in Deutschland inzwischen an zweiter Stelle. Die Fachgesellschaft mahnt daher eine schnelle Weiterentwicklung der Früherkennung an.
Weltweit treten jedes Jahr mehr als 2,3 Millionen Fälle von Brustkrebs auf, so die WHO. Mit einem neuen Fahrplan sollen die Länder es schaffen, die Sterblichkeitsrate deutlich zu senken.
Der Chef des Deutschen Krebsforschungszentrums, Michael Baumann, mahnt mehr Anstrengungen in der Krebsprävention an. Digitale Lösungen sieht er dabei als wichtigen Baustein.
Die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) sucht dringend potenzielle Stammzellspender. Der Grund: Immer mehr bereits registrierte Menschen müssen altersbedingt aus der Datei gestrichen werden.
Fachkräfte auf Knopfdruck: Mit einem automatisierten Computerprogramm gelingt es dem Start-up inga. Personal für Praxis und Klinik zu finden. In Frankfurt wurde es nun als Gesundheitsinnovation ausgezeichnet.
Bundesgesundheitsminister Lauterbach sichert der WHO volle Unterstützung für den geplanten Pandemievertrag zu, der unter anderem eine faire Verteilung von Impfstoffen und Medikamenten garantieren soll.
Kaum ein EU-Land hat so hohe Koloskopie-Raten wie Deutschland. Gleichzeitig gebe es eine klare Über- und Unterversorgung mit Koloskopien, erklärt eine Bremer Professorin. Warum hausärztliche Praxen helfen könnten.
Die privaten Krankenversicherer Union Krankenversicherung und Bayerische Beamtenkrankenkasse wollen sich als Mitglieder der Herz-Hirn-Allianz im Kampf gegen kardiovaskuläre Krankheiten engagieren.
Das Bundeskabinett hat einen Entwurf zur Änderung des Transfusionsgesetzes beschlossen. Die Bundesärztekammer soll Risiken individueller Sexpraktiken neu bewerten und pauschale Ausschlusskriterien beim Blutspenden abschaffen.
Die KV Baden-Württemberg will mit einem Präventionsprojekt das Potenzial für eine orthopädische Vorsorge-Untersuchung ausloten. Angesprochen werden Eltern mit Kindern zwischen 10 und 14 Jahren.
Kinder und Jugendliche wiesen laut einer Analyse von Bevölkerungsforschern während der Corona-bedingten Schulschließungen häufiger Depressionssymptome auf als vor Ausbruch der Pandemie.
Am Donnerstag läuft die bundesweite Maskenpflicht in Fernzügen und -bussen nach fast drei Jahren aus. Der Bundesgesundheitsminister ruft aber auf, dort weiterhin den Mund-Nasen-Schutz zu verwenden.
Im Vergleich zu anderen gängigen bildgebenden Screening-Methoden war die MRT der Brust bei der Erkennung von Brustkrebs bei Frauen mit dichter Brust überlegen. Dies geht aus einer Meta-Analyse hervor.
Die Pandemie habe zu vielen pauschalen Beschäftigungsverboten geführt, obwohl das nicht nötig gewesen wäre, kritisiert der Ärztinnenbund. Der Verband sieht schwangere Frauen im Gesundheitssektor seit Beginn der Pandemie benachteiligt.
Der Arbeitskreis der Pankreatektomierten fordert die Einführung von Vorsorgeuntersuchungen auf Bauchspeicheldrüsenkrebs. Betroffene sehen auch die Ärzteschaft in der Pflicht.
Das Tragen einer Maske gilt als eine wichtige Präventionsmaßnahme zum Schutz etwa vor COVID. Eine Cochrane-Analyse offenbart nun, dass MNS möglicherweise nicht vor allen respiratorischen Viren schützen.
Neue Ideen für das Pflegesystem wollen in Baden-Württemberg die „Pflege-Pioniere“ sammeln. Das Bündnis will Ende April bei einem „Zukunftstag“ skizzieren, wie Pflege „anders gelebt“ werden könnte.
Rotes Kreuz sieht erhebliche Zunahme von Krankheitsausbrüchen in den vergangenen 40 Jahren – und identifiziert zwei der Hauptursachen. Mit den Lehren aus der Corona-Pandemie ist die Organisation nur bedingt zufrieden.
Weil sie die Folgen der Klimaerwärmung auf die Gesundheit nicht hinreichend im Studium behandelt sahen, wurden Medizinstudierende aus Gießen und Marburg selbst aktiv. Dafür gab es den Hessischen Hochschullehrpreis.